«James Webb»-Teleskop: Sternen-Tod eingefangen
Neue Aufnahmen des «James Webb»-Weltraumteleskop zeigen, wie ein Stern stirbt. Die Dokumentation dieses seltene Phänomen ist wertvoll für Astrologen.
Das Wichtigste in Kürze
- Das«James Webb»-Weltraumteleskops zeigt in Aufnahmen den Tod eines Sterns.
- In der sogenannten «Wolf-Rayet-Phase», befindet sich der sterbende Stern.
- Diese Phase ist selten.
Eine unerwartete Neuigkeit wurde von der US-Raumfahrtbehörde geteilt. Ein sterbender Stern konnte mithilfe des «James Webb»-Weltraumteleskops aufgezeichnet werden. Dieses seltene Phänomen wissen besonders Astrologen zu schätzen.
Auf der Aufnahme erkennt man Staun und Gas, getönt in violettem Licht, wie «Redaktions Netwerk Deutschland» berichtet. Die Stoffe werden 15'000 Lichtjahre ins All katapultiert. Dies ist der Grund für dieses farbenfrohe Spektakel.
Cosmic spring is in the air! The latest image from @NASAWebb features a blooming Wolf-Rayet star, 15,000 light-years away. This rare phase is as fleeting as the cherry blossom it resembles. Luckily, Webb can study its "petals" of dust in detail: https://t.co/z9dlzgKmAh #SXSW pic.twitter.com/sAOrZkX0Wl
— NASA (@NASA) March 14, 2023
Auf dem von der Nasa veröffentlichten Twitter-Post ist der sogenannte «Wolf-Rayet Stern» erkennbar. Er gehört laut der Nasa zu den leuchtkräftigsten und massereichsten Sternen, die bekannt sind. «James Webb» zeigt den als «WR 124» bekannten Stern in einem noch nie dagewesenen Detail.
«James Webb»-Teleskop: Neue Aufzeichnungen ermöglicht
Nur wenige der massereichen Sterne, welche ihren Lebenszyklus durchlaufen, kommen in eine «Wolf-Rayet-Phase», bevor sie zur Supernova werden. Dies macht die «James Webb»-Beobachtung dieses seltenen Phänomens für Astrologen umso wertvoller.
Vor Jahrzehnten gab es bereits erste Aufnahmen eines Sterns, der sich im Übergang befand. Das Bildmaterial erschien jedoch noch sehr detailarm. Eine Transformation, wie diese neuen Aufzeichnungen zeigen, wurde bisher noch nie gesehen. «Es ist wirklich sehr aufregend», wie Macarena Garcia Marin von der Weltraumbehörde in Europa sagt.