«Restless Legs Syndrom»-Patienten haben höheres Suizidrisiko
Leiden Menschen am Restless Legs Syndrom, haben sie einen unangenehmen Bewegungsdrang der Beine. Diese Patienten haben offenbar höheres Suizidrisiko.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Studie belegt ein erhöhtes Suizidrisiko für Restless-Legs-Syndrom-Patienten.
- Dieses ist fast dreimal so hoch wie bei gesunden Menschen.
Die neurologische Störung Restless Legs Syndrom (RLS) zeigt sich in Form eines zappeligen Bewegungsdrangs der Beine. Meistens leiden Patienten nachts unter dem unangenehmen Gefühl, sodass Schlafstörungen häufig die Folge sind.
Forscher der Pennsylvania State University in Amerika haben nun herausgefunden: RLS-Patienten haben ein beinahe dreimal höheres Suizidrisiko als gesunde Menschen. Auch das Risiko sich selbst zu verletzen liegt, wie «wize.life» berichtet, fast dreimal so hoch.
Für die Studie wurden die Daten von 24'000 RLS-Patienten untersucht und die von 145'000 Menschen ohne RLS. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass RLS-Patienten ein 2,7-fach höheres Risiko haben sich selbst zu verletzen.