Die Schweiz steht laut dem Bundesamt für Gesundheit kurz vor dem Abschluss eines Kaufvertrages des US-Impfstoffs der Firma Moderna.
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In China wurden 400'000 Menschen ausserhalb einer Studie mit unerprobten Stoffen geimpft. (Archiv) - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz steht offenbar kurz vor Abschluss eines Impfstoff-Kaufvertrages.
  • Dabei handelt es sich um das Mittel des US-Unternehmens Moderna.
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Die Schweiz steht kurz vor dem Abschluss eines Kaufvertrages für einen Coronavirus-Impfstoff, und zwar mit dem US-amerikanischen Unternehmen Moderna. Pascal Strupler, Direktor des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), sprach am Dienstagabend von «nur ein paar Stunden».

Moderna werde wohl als erste Firma einen Impfstoff gegen das Coronavirus herstellen. «Und mit diesem Vertrag werden wir ihn sehr schnell bekommen», sagte Strupler in der Sendung «Club» von Schweizer Fernsehen SRF vom Dienstagabend.

Wenn der Zugang zu einem Impfstoff gesichert sei, sei es auch denkbar, dass die Schweiz bei Impfstoff-Tests mitmache, wurde Strupler auf der SRF-Homepage vorab zitiert. Über den Preis, den die Schweiz Moderna für den Impfstoff vertraglich zugesichert hat, wollte Strupler keine Auskunft geben.

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