Call of Duty: Ärger nach Warzone-Turnier
Profi-Gamer sind wütend auf Call of Duty. Das beliebte Kill-Race-Format sorgt nach einem Turnier für rote Köpfe in der Szene.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Warzone-Turnier in Toronto lässt viele Gamer frustriert und wütend werden.
- Kritisiert wird in erster Linie das Kill-Race-Format.
- Weitere Turniere von Call of Duty mit diesem Modus wollen die Zocker nun boykottieren.
Laut «dexerto.com» ist nach dem Ende des Warzone-Turniers in Toronto ist eine wilde Diskussion über den Spiel-Modus entbrannt. Die Profi-Zocker sind mit dem Spiel-Format von Call of Duty nicht einverstanden.
Beim sogenannten Kill-Race-Format haben die Spieler eine vorgegebene Zeit, um so viele Spieler wie nur möglich zu töten. Wer schlussendlich die meisten Abschüsse hat, gewinnt die Runde und am Ende das Turnier.
Nun kritisieren die Gamer das Format aufs schärfste. Weil die Spiel-Lobbys zufällig ausgewählt werden, treffen manche auf bessere und die andere auf schlechtere Gegner. So würde am Schluss gewinnen, wer am meisten Glück hatte und nicht am besten spielte.
Manche der Gamer verkündeten gar, ein nächster Call of Duty Event zu boykottieren, falls wieder dieser Modus gespielt werde. Der Ärger ist verständlich, denn es ging immerhin um 100'000 Dollar Preisgeld.