Dark Souls Remastered mit neuem Nintendo Switch-Erscheinungstermin
Für die aktuelle Konsolen-Generation und den PC ist das neu aufgelegte Spiel bereits erschienen. Ab dem 19. Oktober 2018 dürfen Switch-Besitzer mitmischen.
Das Wichtigste in Kürze
- «Dark Souls Remastered» erscheint am 19. Oktober 2018 für Nintendo Switch.
- Es wird zusätzlich eine amiibo-Figur des Charakters Solaire of Astora zum Kauf angeboten.
- Spieler können am Netzwerk-Test vor der Veröffentlichung teilnehmen.
In einer Pressemitteilung hat Bandai Namco den Erscheinungstermin für die Nintendo Switch-Portierung von «Dark Souls Remastered» angekündigt. Am 19. Oktober 2018 ist es soweit. Ursprünglich sollte die überarbeitete Fassung des japanischen Action-Rollenspiels in diesem Jahr am 25. Mai erscheinen. Eine offizielle Begründung für diese Verzögerung ist nicht vorhanden.
Details zur Technik
Die Auflösung beträgt im TV-Modus 1080 Pixel, benützt man die Switch als Handheld ändert sie sich auf 720p. Die Bildrate gibt, wie das Original, 30 Frames pro Sekunde wieder. Der Mehrspieler beträgt nun bis zu sechs Spieler und läuft auf einem speziellen Server. Die Erweiterung «Artorias of the Abyss» ist ins Spiel integriert. Sie bietet zusätzliche Areale mit Items und Gegnern.
Vom Nischenprodukt zum Rollenspiel-Liebling
Im Jahre 2011 erschien mit «Dark Souls» ein vielbeachtetes Action-Rollenspiel des japanischen Entwicklerstudios From Software. Viel Lob erhielten Aspekte wie die Spielwelt, eigenwillige Stimmung und das ausgeklügelte Kampfsystem. Zwei Fortsetzungen folgten. Das Fundament für die Reihe wurde bereits mit dem 2009 exklusiv für die PlayStation 3 erschienen «Demon's Souls» gelegt, welches ebenfalls From Software entwickelte. Zuerst erschien es nur in Japan, wegen der Vielzahl an Importen wurde es später auch in Europa plus Nordamerika publiziert.
Die Geschichte bietet viel Hintergrund
Als Spieler zieht man im ersten «Dark Souls» durch die verwinkelte Welt von Lordran. Zu Beginn ist es möglich, aus verschiedenen Klassen und Stilen wie Magie oder Nahkampf zu wählen. Die Taktik kann jederzeit im Spielverlauf durch das Verteilen von Attributen geändert werden. Der Spieler begegnet unzähligen kuriosen Figuren, Gegnern und Bossen. Die Geschichte wird durch Details wie Gegenstands-Beschreibungen oder Gesprächen mit Nebenfiguren erzählt. Anstelle von Exposition mit ellenlangen Zwischensequenzen wird man dazu animiert, sich das grosse Ganze selbst zusammenzureimen. Der Spielfluss soll somit nicht unterbrochen werden.
Das Leuchtfeuer als Speicherpunkt
«Dark Souls» verzichtet auf Komfort-Funktionen wie Schnellspeicherung. An Leuchtfeuern kann man unter anderem die Lebenspunkte und Ausdauer wiederherstellen und aufleveln. Dieser Rastplatz dient ebenfalls als Speicherpunkt. Nach dem virtuellen Tod wird man an das zuletzt benutzte Leuchtfeuern zurückgesetzt. Verbesserungen des Charakters, neue Ausrüstung sowie Gegenstands-Einkäufe werden mit den Seelen von Gegnern bezahlt. Diese müssen nach dem Bildschirmtod erneut eingesammelt werden, die Anzahl sinkt auf null. Stirbt man vor dem Einsammeln, sind sie endgültig weg.
Um sich optimal zu wehren, steht ein breites Arsenal an Waffen, Magie und anderen Fähigkeiten zur Verfügung. Das Kampfsystem bietet nebst Blocken und Parieren auch das Rollen. Mithilfe gewisser Gegenstände kann man sich online Hilfe von anderen Spielern holen oder via Invasion gegeneinander antreten.
Eine amiboo-Figur als Zusatzinhalt
Mit einem Netzwerk-Test erhalten Zocker die Gelegenheit, das Spiel vor der Veröffentlichung auszuprobieren. Wann dieser beginnt, soll in nächster Zeit geklärt werden. Zusätzlich zum Verkaufsstart wird eine amiboo-Figur von Solaire of Astora im Handel erhältlich sein. Durch das Scannen des Produkts lässt sich im Spiel die Geste «Gelobt sei die Sonne» früher freischalten.