Gears of War: Chefentwickler Rod Fergusson wechselt zu Blizzard
15 Jahre lang war Rod Fergusson für Gears of War zuständig. Doch nun verschlägt es ihn in neue Gefilde: Der Studioleiter wechselt zu Blizzard – für Diablo.
Das Wichtigste in Kürze
- Rod Fergusson, Chefentwickler der Gears-of-War-Reihe, wechselt zu Blizzard.
- Ab März 2020 wird er dort für das Diablo-Franchise zuständig sein.
15 lange Jahre war Rod Fergusson als Studioleiter von The Coalition für die Gears-of-War-Reihe verantwortlich. Doch nun heisst es: «Auf zu neuen Ufern!». Wie der 52-Jährige bekannt gibt, wechselt er per März 2020 zum US-amerikanischen Entwicklerstudio Blizzard, um am Diablo-Franchise zu arbeiten. Auf Twitter schreibt er dazu:
«Vor über 15 Jahren hat meine Arbeit an Gears of War begonnen, seitdem ist es die Freude meines Lebens gewesen. Doch nun ist die Zeit für ein neues Abenteuer gekommen. […] Der Abschied ist bittersüss, denn ich liebe unsere Gears-Familie, die Fans und alle bei The Coalition und Xbox. Es war eine Ehre und ein Privileg, mit euch allen zusammenzuarbeiten.»
I began working on Gears of War over 15 years ago and since then, it has been the joy of my life. But now it’s time for a new adventure. I leave Gears in the great hands of The Coalition and can’t wait for everyone to play Gears Tactics on April 28. pic.twitter.com/Az5w0B631i
— Rod Fergusson (@RodFergusson) February 5, 2020
Starting in March, I will join Blizzard to oversee the Diablo franchise. Leaving is bittersweet as I love our Gears family, the fans, and everyone at The Coalition and Xbox. Thank you, it has been an honor and a privilege to work with you all. pic.twitter.com/0FuO3RFYSQ
— Rod Fergusson (@RodFergusson) February 5, 2020
Doch wie immer: Des einen Leid ist des andern Freud. Denn während The Coalition mit dem Abgang Fergussons einen erfahrenen Branchen-Veteranen verliert, dürfte Blizzard jubilieren:
Nach zahlreichen Kontroversen – so etwa der Ankündigung von Diablo: Immortal, dem «blitzchung»-Bann und dem Horror-Launch von Warcraft 3: Reforged – hat der Konzern gute Nachrichten bitter nötig. Bleibt nur zu hoffen, dass Blizzard das Potential seines Neuzugangs auszuschöpfen weiss.