Die Fondation Botnar investiert in ein Basler Forschungsinstitut, um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen weltweit zu verbessern.
Kindermedizin
Die Fondation Botnar unterstützt ein unabhängiges Forschungsinstitut für Kindermedizin finanziell. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Basler Forschungsinstitut wurde von der Fondation Botnar gesponsert.
  • Es wird mit knapp einer Milliarde Franken für die nächsten 15 Jahre unterstützt.
  • Schwerpunkt ist die Erforschung von Kinderkrankheiten.
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Die Fondation Botnar investiert massiv in ein unabhängiges Forschungsinstitut für Kindermedizin, das in der Region Basel angesiedelt wird. Mit globaler Ausstrahlung soll es die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen weltweit verbessern. So berichtet es «SRF».

Fokus auf Immunforschung

In diesem neuen Institut werden rund 300 Fachleute das Immunsystem von Kindern und Jugendlichen untersuchen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen insbesondere jungen Menschen in Entwicklungsländern zugutekommen.

Die Fondation Botnar unterstützt das Institut mit fast einer Milliarde Schweizer Franken über die nächsten 15 Jahre. Die Suche nach geeigneten Forschern hat bereits begonnen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Erforschung von Kinderkrankheiten in ärmeren Ländern.

Globale Zusammenarbeit

Diese Experten werden eng mit Universitäten weltweit zusammenarbeiten. Darunter die ETH Zürich und die Universität Oxford, welche bereits langjährige Beziehungen zu afrikanischen Ländern und Institutionen pflegt.

Zu Beginn wird das Team im Gebäude der ETH Zürich in Basel arbeiten. Nach drei Jahren ist ein Umzug in eine speziell für sie errichtete Forschungsanlage in Allschwil BL geplant.

Innovative Diagnose- und Therapiemöglichkeiten

Das unabhängige Institut konzentriert sich auf neue immunbasierte Diagnose- und Therapieansätze. Dabei wird untersucht, wie einzelne Zellen auf Krankheitserreger reagieren und wie genetische Vielfalt diese Reaktionen beeinflusst.

Kennst du die Fondation Botnar?

Die Fondation Botnar, deren Vermögen bei etwa 3,5 Milliarden Franken liegt, betont die gemeinnützige Ausrichtung des Instituts.

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