Good News: Altersheim-Bewohner freuen sich über tierischen Besuch

Marten Jansen
Marten Jansen

Grossbritannien,

Eine Engländerin mit einem Hof für Therapie-Ponys besucht Altersheime, um älteren Menschen eine Freude zu machen – mit Erfolg!

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Ein Pony wird als Therapie Pferd eingesetzt. - Instagram / @goodnews_movement

Das Wichtigste in Kürze

  • Sarah Woodland führt einen Hof mit ausgebildeten Therapie-Ponys im Südwesten Englands.
  • Mit ihren Ponys besucht sie Schulen und Spitäler, aber auch Senioren in Altersheimen.
  • Auf Instagram zeigt sie viele solcher herzerweichenden Besuche.

Einsamkeit im Alter dürfte eine der grössten Ängste vieler Menschen darstellen. Die Engländerin Sarah Woodland und ihr Dienst «Dinky Ponies» hat dieses Problem erkannt und geht dagegen an.

Auf ihrer Instagram-Seite «dinkyponies» zeigt sie, wie sie das Leben von Menschen mit ihren ausgebildeten Therapie-Ponys aufhellen kann. Neben Besuchen in Schulen, Krankenhäusern oder auch auf Partys, geht sie vor allem in Seniorenheimen auf tierische Stippvisite. Unterwegs ist sie dabei laut ihres Instagram-Profils überwiegend in den Grafschaften Wiltshire, Oxfordshire und Gloucestershire.

Haben Sie ein Haustier?

In einem Video, das sie nun mit dem Instagram-Kanal «goodnews_movement» teilte, lässt sich die Freude sehen, die sie damit erzeugt. Zu sehen ist der Pony-Besuch bei einer älteren Dame, die beim Anblick des Minipferdes förmlich aus ihrem Sessel aufspringen möchte.

Tierkuscheln soll sogar gegen Demenz helfen

Überglücklich spricht sie unablässig mit dem Tier, das sich mit seinen kurzen Beinen auf perfekter Schmusehöhe für sie befindet. Wie ein geliebtes Kind streichelt und küsst sie mit der Energie einer Jugendlichen das anscheinend stoisch geniessende Therapie-Pony.

Jüngeren Erfahrungen zufolge soll das Kuscheln mit Tieren sogar gegen Demenz helfen können. Doch auch ohne jeden wissenschaftlichen Hintergrund sind Situationen wie die obigen vor allem eines – schön!

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Kommentare

User #3730 (nicht angemeldet)

@2166 Ihre Mutter hat aber ganz bestimmt gewusst, dass Sie an sie denken. So etwas kann auch trösten. Sie halten jetzt an der Vorstellung von einer staatlichen Tyrannei fest, während Ihre Mutter längst viel weiter ist. R.I.P.

User #2166 (nicht angemeldet)

Meine Mutter hätte sich gefreut wenn wir sie in der Coronazeit noch im Krankenhaus besuchen hätten dürfen, so ist sie alleine und einsam verstorben. Es ging vielen so. Diese staatliche Tyrannei bleibt unvergessen.

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