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Good News: Bub findet 15'000 Euro auf Schulhof und gibt sie ab!

Alexander König
Alexander König

Deutschland,

Auf einem Kölner Schulhof buddelt ein 8-jähriger Junge im Gartenbereich einer Schule rum. Plötzlich findet er umgerechnet 14'000 Franken – und meldet den Fund.

Euro-Geldscheine
Euro-Geldscheine - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein deutscher Junge fand im Schulhof eine beträchtliche Geldsumme.
  • Sofort meldete er den Fund der Schulaufsicht.

Vergangenen Dienstagnachmittag buddelt ein achtjähriger Schüler im Garten seiner Grundschule, als er plötzlich auf einen 50-Euro-Schein stösst.

Doch dabei bleibt es nicht: Kurz darauf findet er ein ganzes Bündel – insgesamt satte 15'000 Euro! Das sind umgerechnet rund 14'000 Franken.

Der Junge denkt nicht ans Einstecken. Stattdessen meldet er seinen Fund sofort der Schulaufsicht. Die Schulleiterin informiert umgehend die Polizei.

Du findets 14'000 Franken: Was tust du?

Polizeisprecher Christoph Gilles erklärt gegenüber der «Bild»: «Das Bündel Scheine war in einem Blumenkasten in einer kleinen Kuhle versteckt und nur geringfügig mit Erde bedeckt.» (Für Schweizer besser verständlich: eine Mulde.)

Blick auf Schulhof
Der Junge fand das Geld im Hof der Gemeinschaftsgrundschule an der Annastrasse in Köln (D). - Google Maps

Die Beamten stellten das Geld sicher und verwahrten es zunächst auf der Wache. Doch wem die 15'000 Euro gehören, bleibt völlig unklar.

Die Polizei geht von einem kriminellen Hintergrund aus, da es unwahrscheinlich sei, dass jemand diese Summe einfach verloren habe.

«Es bleibt jedoch bei Spekulationen», so Gilles weiter.

Wohin mit dem Geld?

Die Ermittlungen wurden mittlerweile eingestellt. Das Geld wurde an die Stadt Köln übergeben, die es dem städtischen Fundbüro übertrug.

Stadtsprecher Robert Baumann erklärt: «Das Geld wird sofort nach Eingang im Fundbüro auf ein Verwahrkonto eingezahlt.»

Wird der rechtmässige Eigentümer gefunden, stehen dem Jungen der gesetzliche Finderlohn von drei Prozent zu. Das wären 450 Euro. Der Eigentümer erhalte sein Geld abzüglich des Finderlohns und der Verwaltungsgebühren zurück.

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Kommentare

User #1000 (nicht angemeldet)

Einmal hatte Einer in Arbon 8'000 Franken gefunden und rannte damit schnurstracks zum Polizeiposten. Stand auf Nau. Zur Bestrafung für seine Ehrlichkeit bekam er 100 Franken. Mehr stand ihm nicht zu.

User #1951 (nicht angemeldet)

Nach Abzug der Steuer bleiben dem Jungen vielleicht noch €. 300.-

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