Die Suche nach ihm war bereits eingestellt worden, doch Aaron Carotta hatte Glück im Unglück: Zwei Wochen nachdem er in Seenot geraten war, wird er gerettet.
aaron carotta
Ruderer nach zwei Wochen auf offener See gerettet. - twitter/@ADVENTUREAARON

Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Amerikaner Aaron Carotta war zu einer Solo-Erdumrundung aufgebrochen.
  • Ende Mai geriet der Abenteurer mit seinem Ruderboot im Südpazifik in Seenot.
  • Die Suchaktion war bereits eingestellt, als ihn ein Öltanker aus der Misere rettet.
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Von Südamerika aus wollte Aaron Carotta mit seinem Ruderboot «Smiles» allein die Welt umrunden. Ende Mai geriet er im Südpazifik in Seenot, sein Boot war von einer Welle umgeworfen worden. Er setzte ein Notsignal ab, danach riss die Kommunikation ab.

Carotta rettete sich auf sein Rettungsboot. Wie Nachrichtenagentur «APA» berichtet, beteiligten sich fünf Handelsschiffe und vier Sportboote an der Suche nach dem US-Abenteurer. Allerdings ohne Erfolg: Am 12. Juni wurde die Suchaktion schliesslich eingestellt.

Glück im Unglück

Danach wurde jedoch erneut ein Notsignal von der «Smiles» empfangen. Ein US-Flugzeug, welches zufällig an einem anderen Sucheinsatz in der Gegen beteiligt war, entdeckte Carottas Boot. Es trieb östlich der Marquesas-Inseln in einem Meeresgebiet, in dem kaum Schiffe unterwegs sind.

Der nächstgelegene Öltanker «Baker Spirit» war 390 Kilometer von dem Fundort entfernt. Das Schiff wechselte kurzerhand die Route und nahm Kurs auf die «Smiles». 18 Stunden später konnte Carotta wohlbehalten aufgefunden werden.

Sind Sie gerne auf dem Meer unterwegs?

Die «Baker Spirit» ist nun auf dem Weg nach Hawaii, wo der Abenteurer am 25. Juni in Honolulu an Land gehen soll.

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