Italien-Reisende jetzt besser gegen Betrüger geschützt

Mia Fasser
Mia Fasser

Italien,

Ab sofort müssen Ferienunterkünfte in Italien eine offizielle Identifikationsnummer haben. So will die Regierung Reisende vor Betrügern schützen.

Italien Ferien
Italien hat eine Massnahme eingeführt, um Touristen von Betrügern zu schützen. - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Italien führt eine Pflicht zur Identifikationsnummer (CIN) für Ferienunterkünfte ein.
  • Der Code soll Betrug verhindern und Feriengästen mehr Transparenz bei der Buchung bieten.

Das beliebte Ferienland Italien hat eine Massnahme eingeführt, um Touristen vor Betrug zu schützen.

Ab dem 1. Januar dieses Jahres müssen alle Ferienunterkünfte über eine offizielle Identifikationsnummer verfügen – den Codice Identificativo Nazionale (CIN). Dies berichtet das Reiseportal «Travel News».

Diese 16-stellige Kombination aus Zahlen und Buchstaben soll für mehr Transparenz sorgen und betrügerische Angebote verhindern.

Schutz vor Betrug durch Zahlencode

Die CIN-Nummer ermöglicht die Schaffung einer zentralen Datenbank aller Unterkünfte in Italien. Für Reisende bietet sie eine einfache Möglichkeit, die Authentizität einer Ferienunterkunft zu überprüfen und so mögliche Betrugsversuche abzuwehren.

Eigentümer und Verwalter von Immobilien sind dazu verpflichtet, die CIN-Nummer beim italienischen Tourismusministerium zu beantragen.

Ferien Italien
Portofino in Italien ist ein beliebtes Ferienziel. Um Touristen zu schützen hat die Regierung ein neues System eingeführt. - pexels

Der Code muss sowohl in der Unterkunft selbst als auch in allen Anzeigen – online wie offline – sichtbar sein.

Diese neue Regelung ersetzt die bisherigen regionalen Identifikationscodes durch ein landesweites System zur Überwachung und Regulierung von Kurzzeitvermietungen. Wer sich nicht an diese Vorschrift hält, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

Warnsignale für Ferien-Betrüger

Um sich vor Betrug zu schützen, sollten Reisende auf bestimmte Warnsignale achten. Dazu gehören laut «Stiftung Warentest» ungewöhnlich günstige Preise oder kurzfristige Verfügbarkeiten in der Hauptsaison

Warst du schon einmal in Italien?

Ausserdem auch mangelnde Informationen zur Unterkunft oder die Aufforderung, ausserhalb der offiziellen Buchungsplattform zu kommunizieren oder zu bezahlen.

Auch eine Forderung nach vollständiger Vorauszahlung des gesamten Mietpreises kann ein Anzeichen für einen Betrugsversuch sein.

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Kommentare

User #5711 (nicht angemeldet)

Auch Italien liebt das Geld!!

User #4821 (nicht angemeldet)

Diese Art der Berichterstattung ist nicht hilfreich!! Italien als fürsorgliche Beschützer - haha!! Kein Wort über die 21% Steuern, die der Staat auf die an den Gast weiterzugebende Reisesumme und tut man das, dann wird selbst die noch einmal versteuert. Alle Kosten, die in die Kalkulation einfließen (Reinigung, Instandhaltung, Einrichtung, Energien, usw.usw) auf all das erhebt man zusätzliche 21% - selbst die sehr komplizierte Beantragung kostet...!! Nein, das ist keine Fürsorge, das ist typisch italienische Ausbeutung und der Grund, warum in Italien alles schwarz läuft.

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