Kleiner Bub mit Leukämie verteilt Weihnachtsgeschenke
Der kleine Elliott Hole hat Leukämie. Um anderen Patienten Hoffnung zu schenken, verteilte er mit seiner Mutter Geschenke in drei verschiedenen Spitälern.
Das Wichtigste in Kürze
- Der vierjährige Elliott leidet seit seinem zweiten Lebensjahr an Leukämie.
- Um anderen Patienten eine Freude zu machen, wurde der kleine Kämpfer zum Weihnachtsmann.
- Zusammen mit seiner Mutter verteilte er über 400 Geschenke in Spitälern.
Ein vierjähriger Junge mit Leukämie hat 400 Weihnachtsgeschenke an Kinder in Spitälern verteilt. Elliott Hole und seine Mutter Harley wollten den kleinen Patienten eine Freude machen.
Die Familie aus Kent, England, brachte Adventskalender und weitere Geschenke, um den Kindern während der Feiertage Hoffnung zu schenken. Harley richtete eine Amazon-Wunschliste ein, damit Gemeindemitglieder Geschenke spenden konnten, so «Good News Network».
«Die Reaktion der Patienten war grossartig», berichtete Harley gegenüber «SWNS News». Insgesamt kamen 346 Artikel zusammen, die die Familie auf Geschenketütchen aufteilte und an drei örtliche Spitäler lieferte. «Ich habe bei 400 aufgehört zu zählen, aber ich würde sagen, insgesamt waren es etwa 440», so Harley.
Elliotts persönlicher Kampf
Harley bemerkte erste Anzeichen, als Elliott zu humpeln begann. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde im Januar 2022 die Diagnose akute lymphoblastische Leukämie gestellt. Elliott erhielt einen dreijährigen Behandlungsplan mit täglicher Chemotherapie, der im März 2025 endet.
Die ersten Monate waren eine grosse Herausforderung für die Familie, die oft zwischen verschiedenen Spitälern pendelte.
Freude am Geben und Neuanfänge
Eine Geschenktüte, wie Elliott sie verteilt hat, hätte während seiner Behandlung viel bedeutet. Die Unterstützung aus der Gemeinschaft war für die Familie von grosser Bedeutung. «Es war herzerwärmend zu sehen, wie viele Menschen sich engagiert haben.»
Elliott hat begonnen, sich wieder seinen Hobbys zu widmen und spielt jetzt Fussball. Seine Mutter freut sich, dass die Behandlung bald abgeschlossen ist. «Es ist ein Meilenstein, den nicht alle Kinder erreichen», schliesst Harley.