Nachbarn organisieren Event für gemobbten Buben (11)

Aira Flückiger
Aira Flückiger

USA,

Shayden Walker wird in der Schule gemobbt. Am Sonntag hat seine Nachbarschaft in Texas, USA, eine Veranstaltung für ihn organisiert.

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Shayden klingt bei seinen Nachbaren, weil er Freunde sucht. - Tiktok /@brennanray

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein gemobbter Bub ist mit einem Video viral gegangen, das ihn beim Freunde-Suchen zeigt.
  • Der Elfjährige klopfte an den Türen seiner Nachbarn, um andere Kinder kennenzulernen.
  • Jetzt haben seine Nachbarn eine Anti-Mobbing-Veranstaltung für ihn organisiert.

Anfang Juli wird der elfjährige Shayden Walker aus Texas durch ein virales Überwachungs-Video bekannt: Es zeigt den Buben, der in der Schule gemobbt wird, wie er an den Türen seiner Nachbarn klopft.

Im Video ist zu hören, wie er sagt: «Ich wollte nur wissen, ob Sie vielleicht elf- oder zwölfjährige Kinder kennen. Ich brauche wirklich dringend ein paar Freunde.»

Den Clip stellt sein Nachbar Brennan Ray daraufhin auf Tiktok. Es hat inzwischen mehr als 70 Millionen Views. Er und seine Frau Angell haben auch eine Seite auf der Spendenplattform «Gofundme» für Shayden eingerichtet.

Anti-Mobbing-Veranstaltung für Shayden

Nun haben seine Nachbarn für den Elfjährigen sogar eine Anti-Mobbing-Veranstaltung unter dem Motto «Shine Like Shayden» organisiert.

Eine Nachbarin, die die Feier mitgeplant hat, meint gegenüber «USA Today»: «Wir haben diese Veranstaltung organisiert, um das Bewusstsein gegen Mobbing zu schärfen. Und, um eine Stimme für diejenigen zu sein, die sich nicht trauen, für sich selbst einzustehen.»

Und weiter: «Wir versuchen, den Mut zu fördern, gegen Mobbing zu kämpfen, indem wir auf die Menschen zugehen und mit ihnen reden.»

Haben Sie auch schon Erfahrungen mit Mobbing gemacht?

An der Veranstaltung rief Shayden Menschen, die gemobbt werden oder andere mobben, dazu auf, sich Hilfe zu holen.

Die Spenden der «Gofundme»-Seite liegen aktuell bei über 37'000 Dollar, umgerechnet knapp 32'000 Franken. Die Hälfte davon wird laut der Mutter von Shayden an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet. Der Rest wird in die Zukunft des Elfjährigen fliessen und in einen Urlaub.

Kommentare

User #4497 (nicht angemeldet)

Das ist es ja, wenn jemand ein wenig anders ist, und mit 11Jahren noch in der Wachstumsphase, ist es armselig ein Kind zu mobben. Wenigstens ist der Junge klug und holt sich Unterstützung und frisst den Groll nicht in sich hinein

User #6087 (nicht angemeldet)

Wünsche diesem tollen Jungen sehr viel Glück im Leben mögen alle seine Wünsche in Erfüllung gehen ! Traurig das es schon bei den Kindern anfängt man siehe die diversen auch Tötungsdelikte nur noch traurig!!! Hoffe er findet sehr gute Freunde die ein lebenslang halten Nonne

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