US-Paar opfert Hochzeitsersparnisse für verletzten Hund
Ein Paar aus Arkansas, USA, opfert seinen Hochzeitsfonds und spendet zusätzlich alle Ersparnisse, um einen verletzten Strassenhund zu retten.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Paar aus Arkansas hat alle Hochzeitsersparnisse für einen verletzten Hund geopfert.
- Sie hatten das Tier am Halloween-Abend blutend am Strassenrand gefunden.
- Eine «GoFundMe»Kampagne brachte einen derart hohen Betrag, der alle Kosten decken konnte.
Am Halloween-Abend wurde Dylan MacCay aus Arkansas durch eine Facebook-Benachrichtigung auf einen verletzten Hund aufmerksam. Der Hund befand sich in der Nähe seines Hauses, wie «Good News Network» berichtet. Nachdem er Handtücher und Decken gesammelt hatte, eilte Dylan zur Unglücksstelle, um dem verletzten Tier zu helfen.
Dylan war schockiert von der schweren Verletzung des Hundes. Das Tier hatte blutende und gebrochene Hinterbeine. Trotz dieses Zustandes zeigte der Hund keine Aggressionen und versuchte sogar, zu Dylan zu kriechen.
Gemeinsame Rettungsmission
Dylans Verlobte, Emily Roberts, schloss sich ihrem Zukünftigen an und sie entschieden, den Hund ins Greenbriar Animal Hospital zu bringen. Dort teilte man ihnen mit, dass der Hund keinen Mikrochip besass und alle anfallenden Kosten von ihnen getragen werden müssten.
Trotz dieser Nachricht zögerten sie nicht. Sie entschlossen sich, «alles zu tun, um diesem Welpen zu helfen. Sie hatte eine Chance auf Leben verdient», wie Dylan auf «GoFundMe» erklärte.
Die Erstdiagnose ergab, dass eines der Hinterbeine vielleicht amputiert werden musste. Für die weitere Versorgung war ausserdem ein Ausflug in die Mississippi State University erforderlich, der eine zehnstündige Fahrt bedeutete.
Hochzeitsersparnisse für die Notoperation
Angesichts der hohen medizinischen Kosten von etwa 7000 US-Dollar entschied sich das Paar, ihr gesamtes Hochzeitsgeld und ihre Ersparnisse aufzuwenden.
Ihre Entscheidung, die sie in einem «GoFundMe»-Beitrag bekannt gaben, enthielt die liebevollen Worte: «Wir sind glücklich und aufgeregt über die Möglichkeit, dieses wunderbare Mädchen zu retten und ihr das beste Leben zu ermöglichen, das sie sich vorstellen kann.»
Bemerkenswerte Wende und der Zusammenhalt der Community
Gott sei Dank war die Operation von Acklin, wie das Paar den Hund taufte, erfolgreich und eine Amputation nicht notwendig. Nach der Operation konnte Acklin ihr eigenes Gewicht tragen und begann mit der körperlichen Rehabilitation.
Die bemerkenswerte Zuneigung und Selbstlosigkeit des Paares wurde belohnt. Durch die «GoFundMe»-Kampagne wurden 39'000 US-Dollar gesammelt. So konnten sie Acklins medizinische Kosten decken und auch den ursprünglichen Betrag ihres Hochzeitsfonds zurückerhalten.