Diese vier Bands sollte man am Greenfield gesehen haben

Vom 7. bis 9. Juni findet das Greenfield Festival statt. Abseits der Headliner stellen wir vier Bands vor, die man sich ebenfalls anschauen sollte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hier gibt es was auf die Ohren: Die Tipps für das Greenfield Festival.
  • Alle Bands spielen auf der «Eiger Stage».

Mantar (Donnerstag, 18:10 Uhr)

Mike Patton (Faith No More) hat sich unter anderem den Schlagzeuger Dave Lombardo (ehemals bei Slayer) ins Boot geholt und betätigt sich mit Dead Cross in härteren Gefilden.

Laut eigenen Angaben spielt die Band fadengeraden Hardcore Punk. Beim Hinhören lassen sich zudem Elemente von Thrash und Heavy Metal entdecken. Bislang wurde ein Album sowie eine EP veröffentlicht. Fans der oben genannten Musikstile dürfen sich den Auftritt nicht entgehen lassen.

Dead Cross (Donnerstag, 21:00 Uhr)

Das Greenfield Festival hat am Donnerstag angefangen.
Das Greenfield Festival hat am Donnerstag angefangen. - Keystone

Kadavar (Freitag, 19:30 Uhr)

Retro-Rock präsentieren Kadavar aus Berlin. Inspiriert wurden sie vor allem vom Sound der 1970er, in denen Bands wie Grand Funk Railroad und Black Sabbath ihre Blütezeit feierten.

Kadavar, im Jahre 2010 gegründet, haben bislang vier Studioalben vorzuweisen. Wer auf die alte Schule steht, sollte den Auftritt auf keinen Fall verpassen.

Zeal & Ardor (Samstag, 22:50 Uhr)

Der Basler Manuel Gagneux hat Zeal & Ardor gegründet und vermischt Einflüsse aus dem Gospel mit ein wenig Black Metal. Diese experimentelle Ausrichtung hat sogar die Aufmerksamkeit von diversen Magazinen aus dem Ausland geweckt. Auch hierzulande stösst Manuel mit seinem Projekt auf Interesse.

Die Aargauer Zeitung sprach kürzlich vom «heissesten Schweizer Musikexport». Wer sich selbst ein Bild machen will, kann dies auf dem Greenfield zu später Stunde tun.

Die Bremer bieten eine raue Mischung aus Doom und Punk. Sänger und Gitarrist Hanno Klänhardt hat die Band 2012 zusammen mit dem Schlagzeuger Erinç Sakarya gegründet. Besonderheit: Sie spielen ihre Musik ohne einen Bassisten.

Bislang erschienen zwei Alben und eine EP. Da der Doom Metal auf dem Greenfield bislang ohnehin zu wenig stattfindet, sollte man sich das Duo schon aus Prinzip anschauen. Die Musik haut auch ohne Bass ordentlich rein.

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