Aktion «Toter Winkel» an den Schulen der Gemeinde Glarus Süd
Vom 18. bis 25. November führte die Kantonspolizei Glarus die Aktion «Toter Winkel» durch.
Im praktischen Unterricht wurden rund 340 Schülerinnen und Schülern die toten Winkel anhand eines Lastwagens aufgezeigt. Die toten Winkel wurden rund das Fahrzeug abgesteckt, um sie zu visualisieren.
Die Schülerinnen und Schüler durften sich in den Lastwagen setzen und so erleben, was ein Chauffeur sieht bzw. eben nicht sieht. Durch die Instruktion wurde den Teilnehmenden klar, weshalb man stets Blickkontakt zum Fahrzeugführer halten sollte und weshalb ein grösserer seitlicher Abstand zum Fahrzeug wichtig ist.
Weiter zeigte sich, dass man zur eigenen Sicherheit jeweils mit ausreichend Abstand hinter einem Lastwagen anhalten sollte. Die Lastwagen werden immer moderner, verfügen über immer mehr Aussenspiegel und Kameras, dennoch bleibt der Chauffeur gefordert.
Mit zwei Augen alles überblicken ist unmöglich
Mit zwei Augen gleichzeitig alles überblicken zu können, ist unmöglich. Entsprechend wichtig ist es, dass alle Verkehrsteilnehmenden gegenseitig achtgeben und sich nicht unnötig in Gefahr begeben.
Tote Winkel gibt es nicht nur bei Lastwagen, sondern auch bei Bussen, grossen Lieferwagen und Personenwagen. Die Akteure der Aktion «Toter Winkel» hoffen, mit der Aktion Unfälle zwischen Fussgängern, Velofahrern und Lastwagen verhindern zu können und somit unnötiges Leid zu vermeiden.