Dübendorf: Jugendliche attackieren Polizisten mit Steinen und Pyros
In der Nacht auf Samstag haben im Kanton Zürich in Dübendorf Jugendliche die Polizei attackiert. Sieben Jugendliche wurden schlussendlich verhaftet.

Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Samstag kam es in Dübendorf ZH zu Attacken auf die Polizei.
- Jugendliche attackierten mit Steinen und Pyros.
- Die Polizei konnte schlussendlich sieben Jugendliche verhaften.
Am Freitagabend rückte die Kantonspolizei Zürich zum Bahnhof Dübendorf aus, weil sich dort rund 20 lärmende Jugendliche aufhielten. Die ausgerückten Patrouillen wurden bei ihrem Eintreffen vor Ort sogleich mit Steinen beworfen. Sie mussten sich zunächst zurückziehen und Verstärkung anfordern.

In der Folge kam es an verschiedenen Schauplätzen in Dübendorf ZH zu diversen Scharmützeln mit der Polizei. Die Jugendlichen feuerten mehrere Feuerwerkskörper sowie Pyros ab und steckten Abfallcontainer in Brand. Zudem flogen auch immer wieder Steine gegen die Polizisten und deren Fahrzeuge.
Bei den Scharmützeln hat es laut der Polizei keine Verletzten gegeben. Es wurden aber mehrere Patrouillenfahrzeuge der Kantonspolizei Zürich sowie der Stadtpolizei Uster beschädigt.
#Zeugenaufruf: Bei Scharmützeln mit der Polizei ist es in der Nacht von Fr. auf Sa. in Dübendorf zu Sachbeschädigungen, Brandstiftungen und Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte gekommen. Es wurden sieben Personen verhaftet. Verletzte gab es keine.https://t.co/ZawHR3JYPd pic.twitter.com/1wG8J0XbE9
— Kantonspolizei Zürich (@KapoZuerich) September 7, 2019
In Dübendorf: Sieben Jugendliche festgenommen
Die Polizei konnte sieben Personen verhaften. Bei den Festgenommenen handelt es sich um Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 25 Jahren. Die Personen stammen aus der Schweiz, Syrien, Spanien, Serbien und der Türkei.
Sie werden wegen Landfriedensbruch, Brandstiftung, Sachbeschädigung, Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte und diverser anderer Delikte zur Anzeige gebracht. Nach den polizeilichen Befragungen erfolgt eine Zuführung an die zuständigen Jugend- bzw. Staatsanwaltschaften. Die Polizei sucht aktuell Zeugen.