Polizei verhindert Treff von dutzenden Autoposern in Winterthur ZH
In Winterthur ZH wollten sich 50 bis 70 Autoposer treffen. Die Polizei verhinderte dies und legte sieben Wagen still.
Das Wichtigste in Kürze
- Rund 50 bis 70 Autoposer trafen sich am Samstagabend in Winterthur.
- Die Polizei kontrollierte die Anwesenden und verhinderte das Treffen.
- Sieben Autos wurden stillgelegt, 14 Personen angezeigt.
Die Polizei hat in Winterthur ZH am Samstagabend laut eigenen Angaben ein Treffen von mehreren Dutzend Autoposern aus verschiedenen Kantonen verhindert. Die Beamten legten bei der Kontrolle mehrere Wagen still und zeigten Lenker an.
Sieben Autos wurden wegen unerlaubter Änderungen stillgelegt und deren Lenker angezeigt, wie die Kantonspolizei Zürich und die Stadtpolizei Winterthur mitteilten. Zudem verstiessen sieben weitere Fahrer mutmasslich gegen das Strassenverkehrsgesetz.
Zu dem geplanten Treffen kam es den Angaben zufolge gegen 20.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmittelverteilers in Winterthur Grüze. Zeugen meldeten eine Vielzahl von auffälligen und zum Teil lauten Fahrzeugen.
Polizeischätzung: 50 bis 70 Autos anwesend
Vor Ort stiessen Polizeipatrouillen auf mehrere Dutzend Fahrzeuge. Diese wurden durch die Polizei kontrolliert. Anschliessend fuhren sie weg.
Mehrere Autos seien bereits weggefahren gewesen, als die Polizei aufkreuzte, sagte ein Sprecher der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage. Er schätzte die Zahl der Wagen an dem Treffen auf ungefähr 50 bis 70.
Bereits vor einer Woche war es in Winterthur zu einem Treffen von rund 100 Autoposern gekommen. Nach Lärmklagen nahm die Polizei damals umfangreiche Kontrollen vor.