10'000 Personen fordern Untersuchung zu Übersterblichkeit
Eine unabhängige ausserparlamentarische Untersuchungskommission soll der «rekordhohen Übersterblichkeit» in diesem Jahr in der Schweiz auf den Grund gehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Petition fordert die Untersuchung der Übersterblichkeit dieses Jahres.
- Die Initianten wollen eine unabhängige, ausserparlamentarische Untersuchungskommission.
- Insbesondere soll geprüft werden, ob ein Zusammenhang zu den Covid-19-Impfstoffen besteht.
Fast 10'000 Personen haben in den vergangenen zwei Wochen eine entsprechende Petition der EDU Schweiz unterzeichnet, wie die Partei am Donnerstag mitteilte. Laut den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind im Jahr 2022 bis Mitte September mehr als 3000 Personen mehr gestorben als prognostiziert, wie es in der Petition heisst.
Initianten vermuten Covid-Impfung hinter Übersterblichkeit
Schlüssig begründen könnten das BFS und andere Bundesstellen diese «rekordhohe Abweichung» aber nicht. Bisher hätten diese die Tatsache nur mit «halbherzigen Vermutungen» kommentiert.
Grosse Teile der Bevölkerung - vor allem auch Geimpfte - seien aber verunsichert, weil mögliche negative Auswirkungen von Covid-19-Impfstoffen ohne eine seriöse Aufarbeitung nicht ultimativ ausgeschlossen werden könnten. Mit dieser «intransparenten Dunkelkammer-Politik» müsse jetzt Schluss sein.
Die Petitionäre fordern Bundesrat und Parlament deshalb auf, eine unabhängige, ausserparlamentarische Untersuchungskommission (APUK) einzusetzen. Diese soll die «Gründe der vom BFS ausgewiesenen, auffällig hohen Übersterblichkeit» im Jahr 2022 untersuchen.
Insbesondere soll sie prüfen, ob Zusammenhänge zwischen der Zunahme der Übersterblichkeit und der gestiegenen Impfquote gegen Covid-19 bestehen. Zusammengesetzt sein soll die APUK aus unabhängigen Fachpersonen, «die allein der wissenschaftlichen Wahrheit verpflichtet sind», wie es in der Mitteilung heisst.