Nicht für alle ist die Zeit der Sommerferien so rosig. 170 Passagiere müssen in Basel verweilen – statt in Kreta. Ihr Flug wurde gestrichen.
Für 170 unglückliche Passagiere nehmen die Ferien kein gutes Ende.
Für 170 unglückliche Passagiere nehmen die Ferien kein gutes Ende. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • 170 Passagiere sind in Basel gestrandet.
  • Die Airline lässt nichts von sich hören.
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Zwar ist es auch in Basel ausserordentlich schön, aber die 170 Passagiere können die Schönheit nicht richtig geniessen. Denn eigentlich sollten sie am Strand in Kreta liegen. Doch die Ferien sind ganz anders gekommen.

Eigentlich hätten die Passagiere am Samstag nach Mittag am Euroairport in Basel abfliegen sollen. Doch die Billig-Airline Small Planet verschob den Flug, wie der «Blick» schreibt, und sagte diesen dann komplett ab.

Zwei Tage später kein Flug in Sicht

Selbst zwei Tage später ist kein Ersatzflug in Sicht. Gegenüber dem «Blick» sagte eine Betroffene, dass von der Billig-Airline niemand erreichbar sei, und dass es ungewiss sei, ob sie überhaupt nach Kreta fliegen könnten.

Bereits seien Passagiere aus der Notunterkunft, ein Hotel am Flughafen, abgereist, da sie die Hoffnung aufgegeben hatten. Es ist nicht das erste Mal, dass die Airline Small Planet für Frust sorgt. Im Juni kam es in Graz (Ö) zu einem ähnlichen Fall. 160 Passagiere mussten zwei Tage auf einen Flug nach Griechenland warten.

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