Pressefreiheit

400 Kandidatinnen und Kandidaten setzen sich für Pressefreiheit ein

Keystone-SDA
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Bern,

Mehr als 400 Kandidaten für die eidgenössischen Wahlen haben das Manifest für die Pressefreiheit und Medienvielfalt in der Schweiz unterschrieben.

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Die Sorge um die Pressefreiheit in Albanien wächst. (Symbolbild) - dpa

Mehr als 400 Kandidatinnen und Kandidaten für die eidgenössischen Wahlen haben das Manifest von Impressum für Pressefreiheit und Medienvielfalt unterzeichnet, wie der Berufsverband der Journalistinnen und Journalisten am Freitag mitteilte. Die Liste ist auf der Website von Impressum abrufbar. In weniger als einem Monat hat das Manifest für die Pressefreiheit 414 Unterschriften gesammelt.

Die Unterzeichnenden, die sowohl aus dem linken als auch aus dem rechten Parteienspektrum stammen, verpflichten sich, sieben Punkte zu berücksichtigen, die laut Impressum für die Pressefreiheit und die Medienvielfalt in der Schweiz von zentraler Bedeutung sind.

Pressefreiheit in der Schweiz: Demokratie braucht lebendige Pressefreiheit

Der Verband hält im Manifest fest: dass die Schweizer Demokratie eine lebendige Pressefreiheit brauche. Fairness und Ethik seien grundlegende Pflichten der Journalisten. Die vielfältige, föderale Schweiz brauche gute Rahmenbedingungen für pluralistische Medien. Verlässliche Arbeitsbedingungen sicherten die Unabhängigkeit der Journalisten. Die Frage der Ressourcen für die öffentlich-rechtlichen Medien solle verantwortungsvoll diskutiert werden. Der freie Zugang zu Informationen ermögliche Transparenz und der Journalismus brauche nachhaltige Investitionen.

Impressum hat bereits bei den letzten beiden eidgenössischen Wahlen 2015 und 2019 eine solche Aktion durchgeführt.

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Kommentare

User #3447 (nicht angemeldet)

So weit sind wir also schon..

User #6225 (nicht angemeldet)

Und wo liest man in der Schweiz noch Journalisten?

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