60 bemalte Elefanten für einen guten Zweck in Rapperswil SG
Die Zirkus-Familie Knie sieht sich sehr mit Elefanten verbunden. Für einen guten Zweck versucht sie in Rapperswil SG, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Familie Knie hat eine Ausstellung auf dem Fischmarktplatz in Rapperswil organisiert.
- Die Ausstellung kommt dem asiatischen Elefanten und dessen Lebensraum zugunsten.
- Die Skulpturen sollen später versteigert werden.
Am Donnerstag hat in Rapperswil-Jona SG eine Freiluft-Ausstellung mit 60 bemalten Elefanten-Skulpturen begonnen. Gastgeber sind Franco und Claudia Knie von der Zirkusfamilie. Beteiligt haben sich unter anderem der britische Musiker Phil Collins und der Schweizer Kabarettist Emil Steinberger.
Seit 100 Jahren sei die Geschichte der Familie Knie eng mit asiatischen Elefanten verbunden. Dies heisst es in der Mitteilung zur Ausstellung vom Donnerstag.
Franco und Claudia Knie haben die «Elephant Parade» in die Schweiz geholt, die bisher an 30 Destinationen zu sehen war. Von Bangkok über London bis Rio de Janeiro. Er wolle die Menschen für die Situation der Elefanten sensibilisieren. Zusätzlich wollte er einen Beitrag dazu leisten, dass ihr Lebensraum geschützt werde, wird Franco Knie zitiert.
Ausstellung kommt auch nach Zürich
Künstlerinnen und Künstler, aber auch Prominente aus der ganzen Welt haben einen der rund eineinhalb Meter hohen Elefanten-Skulpturen bemalt. Für die Schweizer Ausgabe ist etwa Emil Steinberger dabei.
Die 60 Elefanten sind bis zum 26. April auf dem Fischmarktplatz in Rapperswil-Jona zu sehen. Später zieht die Ausstellung zum Flughafen Zürich und wird dann auch noch im Zürcher Hauptbahnhof gezeigt. Anschliessend werden die Skulpturen versteigert und der Erlös an Projekte zugunsten von asiatischen Elefanten weitergegeben.