Aktivisten möchten eine Basler Fasnacht ohne Tierleid
Die Basler Fasnacht bedeutet nicht nur Jubel, Trubel, Heiterkeit, sondern sie bietet auch eine Plattform für gesellschaftliche Kritik. Auf ein seriöses Thema weist die Gruppierung «Für eine Fasnacht ohne Tierleid» hin. Nau spricht mit Olivier Bieli über seine Bedenken.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Gruppierung «Für eine Fasnacht ohne Tierleid» fordert ein Verbot von Pferden an der Basler Fasnacht.
- Nau sprach mit einem Vertreter der Tierschutz-Organisation.
Sie sind an der Basler Fasnacht die wohl traditionellste Form der geschmückten Wagen: Die von Pferden gezogenen «Chaisen». Die Gruppierung «Für eine Fasnacht ohne Tierleid» fordert ein schnellstmögliches Verbot von Pferden am «Cortège». Sie haben Tier-ethische sowie sicherheitstechnische Bedenken.
Dies reicht Olivier Bieli aber noch nicht. Mehr erfahren Sie im Videobeitrag direkt vom «Cortège».
Die Gruppierung steht bereits in regem Austausch mit dem Fasnacht-Comité. Durch ihr Intervenieren werden unter anderem die Pferdekutschen von einer Veterinärin medizinischen Stichproben unterzogen.