Angebotsmieten in der Schweiz steigen auch im März

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Zürich,

Mieten in der Schweiz steigen im März erneut an, nur drei Kantone verzeichnen keine Erhöhung.

Wohnquartier in Bern: In den meisten Kantonen haben sich die ausgeschriebenen Wohnungen im März verteuert. (Archivbild)
Wohnquartier in Bern: In den meisten Kantonen haben sich die ausgeschriebenen Wohnungen im März verteuert. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Angebotsmieten für Wohnungen in der Schweiz sind im März erneut gestiegen. Bis auf drei Kantone zeigte die Entwicklung der Preise überall nach oben.

Der Homegate-Mietindex für Angebotsmieten, der vom Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird, ist laut einer Mitteilung vom Dienstag im März gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent auf 126,8 Punkte gestiegen.

Bis auf die beiden Appenzell und Thurgau haben sich die ausgeschriebenen Wohnungen in allen Kantonen verteuert. Die deutlichsten Erhöhungen im Vergleich zum Vormonat gab es in den Kantonen Schaffhausen (+3,1 %), Nidwalden (+2,5 %) und Zürich (+1,2 %).

Zürich mit stärkster Zunahme

Gegenüber dem Vorjahr haben die Mieten insgesamt um 5,5 Prozent angezogen. Dabei lagen die Teuerungsraten in den Kantonen Schaffhausen und Zürich sowie Nidwalden sogar im zweistelligen Prozentbereich.

Bei den acht untersuchten Städten zeigte sich ein ähnliches Bild wie bereits einen Monat zuvor: Einzig Luzern und Basel konnten eine Senkung ihrer Angebotsmieten verzeichnen. Alle anderen untersuchten Städte weisen eine Zunahme auf, am stärksten war diese in Zürich mit einem Plus von 1,8 Prozent.

Der Index von Homegate und der ZKB misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.

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