Arbeitslosenquote

Arbeitslosenquote sinkt: Luzerner RAV entlässt Mitarbeiter

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Luzern reagiert auf die sinkende Arbeitslosigkeit mit Entlassungen und Standortschliessungen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV).

RAV
Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV). - Keystone

Im Kanton Luzern werden bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) wegen der tiefen Arbeitslosigkeit vier Personen entlassen. Zudem werden RAV-Standorte aufgehoben oder verkleinert.

Wie WAS Wirtschaft Arbeit Soziales am Dienstag mitteilte, muss das Budget um insgesamt 1,4 Millionen Franken gesenkt werden. Grund dafür sind die tiefere Arbeitslosigkeit und damit zusammenhängend, dass weniger Berufsarten unter die Stellenmeldepflicht fallen.

Waren 2023 noch 8,2 Prozent der Erwerbstätigen in einem meldepflichtigen Beruf tätig, so dürften es 2024 noch 3,2 Prozent sein.

Effektive Entlassungen nötig

Insgesamt werden bei den RAV umgerechnet 14 Vollzeitstellen aufgehoben. Weil aber bereits neue Stellen nicht mehr besetzt wurden und weil für die Dienstelle Asyl- und Flüchtlingswesen zusätzliche Arbeit zur beruflichen Integration von Ukrainerinnen und Ukrainern geleistet wird, müssen effektiv nur vier Personen mit total 3,6 Stellen entlassen werden, teilte WAS Wirtschaft Arbeit Soziales mit.

Zudem werden gemäss der Mitteilung zwei RAV-Standorte in der Stadt Luzern aufgehoben und im RAV Emmen integriert. In Sursee und in Wolhusen werden die Mietflächen verkleinert.

Kommentare

User #3173 (nicht angemeldet)

Auf welches RAV gehen die ehemaligen RAV Mitarbeiter? Ach nein, die sind ja Profis und wissen ganz genau, wie man sich bewirbt und würden NIEMALS arbeitslos werden.

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