Arbeitszeit für Tessiner Assistenzärzte sinkt

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Lugano,

Tessiner Assistenzärzte arbeiten ab 2025 weniger und erhalten mehr Zeit für ihre Weiterbildung.

Ärzte Tessin
Die Einführung des Modells «42+4» verbessere die Qualität der medizinischen Versorgung und mache die EOC als Arbeitgeberin attraktiver. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA Zentralbild/PATRICK PLEUL

Die Assistenzärztinnen und -ärzte im Kanton Tessin müssen ab 2025 weniger arbeiten. An der kantonalen Spitalgruppe EOC sinkt die wöchentliche Arbeitszeit von 50 auf 42 Stunden, dazu haben die Ärztinnen und Ärzte Anrecht auf wöchentlich vier Stunden strukturierte Weiterbildung.

Die Einführung des Modells «42+4» verbessere die Qualität der medizinischen Versorgung und mache die EOC als Arbeitgeberin attraktiver, teilte die Tessiner Sektion des Verbands Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) am Montag mit.

Vorteile des neuen Modells

Mit dem Modell «42+4» will der VSAO sicherstellen, dass für die Assistenzärztinnen und -ärzte Beruf und Privatleben besser vereinbar sind und die Weiterbildung nicht zu kurz kommt. Angewendet wird es etwa auch in Spitälern des Kantons Zürich. Der Verband möchte, dass diese Regelung in der ganzen Schweiz angewendet wird.

Kommentare

User #1745 (nicht angemeldet)

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