Armasuisse vergibt Kleider-Aufträge für rund 35 Millionen Franken
Die Armee erhält neue Bekleidung. Nun hat das Bundesamt für Rüstung diesbezüglich Aufträge für rund 35 Millionen Franken vergeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Sechs Unternehmen erhalten von Armasuisse Kleider-Aufträge.
- Sie stellen neue Tarn- und Arbeitsanzüge her.
Das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) hat einen Auftrag im Wert von rund 35 Millionen Franken für die Herstellung von Tarn- und Arbeitsanzügen vergeben. Sie werden mit der neuen Kampfbekleidung und Ausrüstung der Armee beschafft.
Der Beschaffungsauftrag geht an zwei Schweizer, ein britisches, ein deutsches, ein polnisches und ein indisches Unternehmen, wie Armasuisse am Montag mitteilte.
Einführung der Kleider noch 2023
Die Konfektionsbetriebe aller sechs Unternehmen seien im Vorfeld auch auf die soziale Nachhaltigkeit der Produktion wie Arbeitsbedingungen und Sicherheitsstandards hin überprüft worden.
Mit der Vergabe der Konfektion des Tarn- und Arbeitsanzugs, der Witterungsschutzbekleidung und der Kopfbedeckung sind nun alle Aufträge für die Herstellung der Kampfbekleidung erteilt, wie Armasuisse weiter mitteilte.
Das Parlament hat die Kredite für ein Beschaffungsvolumen von insgesamt 348 Millionen Franken mit der Armeebotschaft 2018 genehmigt. Die Einführung der neuen Kampfbekleidung soll noch in diesem Jahr beginnen.