Awareness- und Inklusions-Konzept für den ESC in Basel
Basel stellt für den Eurovision Song Contest ein spezielles Awareness- und Inklusionskonzept vor.

Die Host City Basel wartet für den Eurovision Song Contest (ESC) vom 10. bis 17. Mai mit einem speziellen Awareness- und Inklusionskonzept auf. Damit will man ein sicheres und respektvolles Umfeld garantieren, wie am Dienstag an einer Medienveranstaltung der ESC-Verantwortlichen angekündigt wurde.
Während der ESC-Woche sollen Fans, die Künstlerinnen und Künstler sowie die Bevölkerung vor sexualisierter Gewalt oder rassistischen Anfeindungen geschützt werden, sagte Beat Läuchli, ESC-Projektleiter der Host City Basel.
Safer Spaces & Hotline: Das beinhaltet das Konzept
Deshalb sei in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Gewaltschutz und Opferhilfe der Polizei, der Gleichstellungs- und Diversitätsabteilung des Kantons Basel-Stadt sowie mit Unterstützung des Bunds ein Awareness- und Inklusionskonzept entwickelt worden.
Das Angebot beinhalte unter anderem Safer Spaces, das heisst Rückzugsorte, sowie eine 24-Stunden-Hotline. Zudem würden mobile Awareness-Teams Betroffenen zur Verfügung stehen, so Läuchli. Diese würden eng mit der Polizei, der Sanität und privatem Sicherheitspersonal zusammenarbeiten.