Die Sanierungsarbeiten am Stauanlage Gigerwald werden nach einer zweijährigen Pause wieder aufgenommen.
Stausee
Blick auf die Gigerwald-Stauseemauer. - Keystone

Die Axpo und die Kraftwerk Sarganserland AG nehmen die Arbeiten rund um den Stausee wieder auf. Im September 2022 waren sie wegen des befürchteten Strommangels unterbrochen worden. Unter anderem muss der Stausee komplett entleert werden.

Die Sanierung sei aufgrund einer fortschreitenden Verlandung notwendig, heisst es in der Mitteilung der Axpo vom Dienstag. Sie habe bereits heute die Höhe des Grundablasseinlaufs erreicht. Nun wird dieser nach oben versetzt.

Ohne Massnahmen könnte es in nächster Zeit zu Einschränkungen des Betriebs kommen. Weil der Stausee Gigerwald für die Sanierung Ende September komplett entleert werden muss, ist das Wasserkraftwerk Mapragg vorübergehend nicht mehr in Betrieb.

Auswirkungen auf das Wasserkraftwerk

Die Arbeiten dauern bis im April 2025 und kosten rund 25 Millionen Franken. Im September 2022 war die Sanierung gestoppt worden, um die Stromproduktion bei der damals angespannten Versorgungslage weiterhin zu gewährleisten.

Damit hätten bis zu 160 GWh Winterstrom aus dem vorhandenen Wasser im Stausee und aus dem Umwälzbetrieb produziert werden können, heisst es in der Mitteilung.

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