Über 2000 Menschen demonstrieren für LGBTQIA+-Rechte beim zweiten Pride Walk in Basel.
Regenbogenflagge bei einer Veranstaltung
Regenbogenflagge bei einer Veranstaltung. - AFP/Archiv

Am Samstagnachmittag sind über 2000 Männer, Frauen und queere Personen in Basel zum zweiten Pride Walk aufgebrochen.

Zum Auftakt sprachen sich der Basler Grossratspräsident Claudio Miozzari und die Zürcher Nationalrätin Anna Rosenwasser (beide SP) zugunsten von LGBTQIA+-Anliegen aus.

Der Demonstrationszug präsentierte sich sehr bunt und von einer fröhlichen Stimmung geprägt. Es dominierten Flaggen und Ballone in den einschlägigen Regenbogenfarben.

Zwischenfälle wurden bis am späteren Nachmittag keine bekannt.

Gleichstellungsgesetz wird gefeiert

Basel-Stadt kennt ein Gleichstellungsgesetz, das über das binäre System mit Frau und Mann hinausreicht, was von den Kundgebungsteilnehmenden mit Applaus bedacht wurde. Trotzdem seien queere Menschen noch immer Diskriminierungen und Gewalt ausgesetzt, hiess es im Aufruf zur Kundgebung.

Der Demonstrationszug bewegte sich vom Theaterplatz über den Rhein und sodann dem Rhein entlang bis ins Hafenareal. Die Veranstaltung sei auch im Hinblick auf mögliche Störungen durch queerfeindliche Gruppierungen eng mit der Polizei abgesprochen worden, hiess es von Seiten der Veranstalter.

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