Basel-Stadt reagiert mit Förderpaket auf OECD-Mindeststeuer
Der Kanton Basel-Stadt will mit einem Förderpaket in den Bereichen Innovation, Familien und Umwelt auf die Einführung der OECD-Mindestbesteuerung reagieren.
Der Kanton Basel-Stadt will mit einem Förderpaket in den Bereichen Innovation, Familien und Umwelt auf die Einführung der OECD-Mindestbesteuerung reagieren. Dafür soll einen Fonds mit jährlichen Beiträgen von bis zu 300 Millionen Franken geäufnet werden.
Mit dem Paket will Basel-Stadt die Attraktivität als Wirtschaftsstandort aufrecht erhalten, wie die Regierung am Montag mitteilte.
Die Einführung der OECD-Mindestbesteuerung von 15 Prozent auf den Gewinnen grosser internationaler Unternehmen hat zur Folge, dass der Kanton die heute niedrige Gewinnsteuer von 13 Prozent erhöhen muss.
Fördermassnahmen für Innovation und Gesellschaft
Das Paket umfasst gemäss Communiqué Fördermassnahmen in den Bereichen Innovation, Gesellschaft und Umwelt. Konkret gehe es unter anderem um die Förderung von Personalaufwendungen für Forschung, Entwicklung und Innovation.
Des Weiteren wolle der Kanton die Elternzeit, die über das gesetzliche Minimum hinausgehe, finanziell unterstützen. Und schliesslich sollen Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen und zur Energieeffizient finanziell belohnt werden.