Behandlung von Feigwarzen

Flurina Janutin
Flurina Janutin

Köniz,

Feigwarzen sind kleine harmlose Hautwucherungen im Genital- und Analbereich. Eine Creme über mehrere Wochen hinweg soll das Problem beheben.

feigwarzen
Humanen Papillomavirus (HPV) verursachen Feigwarzen. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Feigwarzen können durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen werden.
  • Für die Bekämpfung äusserer Feigwarzen werden Cremes empfohlen.
  • Treten die Warzen im Inneren auf, muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Feigwarzen sind kleine harmlose Hautwucherungen im Genital- und Analbereich. Sie werden durch die sexuell übertragbare Geschlechtskrankheit vom Humanen Papillomavirus (HPV) verursacht.

Meist verursachen die Warzen ein ästhetisches Problem. In gewissen Fällen können sie jedoch zu Symptomen wie Jucken, Bluten oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen.

Äussere Feigwarzen

Als Behandlungsmöglichkeit werden gemäss Experten diverse Cremes in Betracht gezogen. Die Wirkstoffe sollen demnach dafür sorgen, dass betroffene Zellen absterben. Durch die Creme kann es möglicherweise zu Hautirritationen kommen. Wenn dies auftritt, sollte die Creme-Behandlung für einige Tage pausiert werden.

Innere Feigwarzen

Beim Genitalbereich der Frauen können sich diese Warzen auch an der Schleimhaut der Vagina bilden. Für diese Behandlung sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden. Es wird eine Trichloressigsäure verwendet, welche das Abstreben der Warzen herbeiführen soll.

Bei einem grossen Befall ist es möglich, dass die ungebetenen Gäste zurückkehren. Wenn dies geschieht, müssen sie operativ entfernt werden.

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