Bern: Razzien in Drogenszene – mehr als 100 Anklagen!

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Bern,

Ende Mai hat die Polizei in Bern eine grossangelegte Aktion gegen den Drogenhandel an mehreren bekannten Brennpunkten durchgeführt.

Bern
Die Berner Kantonspolizei. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Razzien hat die Berner Polizei Drogen, Waffen und Bargeld sichergestellt.
  • Mehr als 100 Personen müssen sich nun vor Gericht verantworten.
  • Bei dem Grosseinsatz in Bern standen verschiedene Brennpunkte des Drogenhandels im Fokus.

Ende Mai hat die Polizei eine umfangreiche Aktion gegen den Drogenhandel und Vermögensdelikte durchgeführt.

Der Einsatz erstreckte sich über zwei Wochen und konzentrierte sich auf mehrere Brennpunkte in Bern.

Vom 21. Mai bis zum 3. Juni führten die Beamten gezielte Kontrollen durch, insbesondere im Bereich des Bahnhofs, der Kleinen Schanze, des Bollwerks, der Schützenmatte und der Reitschule.

Diese Bereiche sind bekannt für ihre hohe Aktivität im Zusammenhang mit illegalen Substanzen.

Ergebnisse der Razzien

Während dieser Zeit wurden insgesamt 170 Männer und drei Frauen im Alter von 14 bis 51 Jahren angehalten. Von diesen müssen nun mehr als hundert Personen vor Gericht erscheinen – genauer gesagt sind es genau 108 Personen.

Hat Bern ein Problem mit Drogendealern?

Sie werden wegen verschiedener Verstösse gegen das Gesetz zur Verantwortung gezogen: darunter Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Verstösse gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz, das Strafgesetzbuch und das Waffengesetz.

Sicherstellung von Drogen und anderen Gegenständen

Neben den rechtlichen Konsequenzen für die Betroffenen konnten die Beamten auch eine Vielzahl von illegalen Substanzen und Gegenständen sicherstellen.

Darunter waren verschiedene Betäubungsmittel wie Marihuana, Haschisch, Kokain und Rivotril. Aber nicht nur Drogen wurden gefunden: Auch Messer, Bargeld und verschreibungspflichtige Medikamente wie Pregabalin und Xanax wurden sichergestellt.

Kommentare

Serijosha R.

Bern hat mehr ein Problem mit verrückt gewordenen SVP Politikern, welche die Polizei angehen und das nur um ein wenig Aufmerksamkeit zu generieren.

User #3721 (nicht angemeldet)

Sonst wird 364 Tage im Jahr weggeschaut.

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