Berner Professor wird Chef der Südsternwarte
Er zeigt uns die spannendsten Sterne: Willy Benz, Professor für Physik und Astrophysik an der Universität Bern, präsidiert neu den Rat der Europäischen Südsternwarte.
La Silla ist ein 2’400 Meter hoher Berg in der chilenischen Atacama Wüste. Auf seiner Spitze steht ein Teleskop, das tief ins Weltall blickt. Dank dem Teleskop sehen wir mitten in die Milchstrasse, sieht den Nebelhelm des Thors oder die Galaxy Centaurus X. La Silla ist einer von drei Standorten, von dem aus die Europäische Südsternwarte (ESO) in die Sterne blickt.
Vom Boden aus in die Sterne blicken
Das Wichtigste in Kürze
- Von drei Standorten aus blickt die Europäische Südsternwarte (ESO) ins All.
- Willy Benz, Professor für Physik und Astrophysik an der Universität Bern wurde nun zum Präsidenten des ESO-Rates gewählt.
«Die Einrichtungen der ESO zählen zu den besten astronomischen Einrichtungen weltweit und decken einen breiten Wellenlängenbereich und eine Vielzahl an Techniken und Teleskopgrössen ab», sagt Willy Benz, Professor für Physik und Astrophysik an der Universität Bern. Der Berner Professor wurde zum Präsidenten des ESO-Rates gewählt und wird künftig dafür sorgen, dass die bodengebundenen Beobachtungseinrichtungen weiterhin verschiedene Gebiete der Forschung vorantreiben.
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— Open Science (@_OScience) December 5, 2017