Black Friday: So gelingt die Jagd nach Rabatten

Andrea Schweizer
Andrea Schweizer

Bern,

Am Black Friday winken Händler aller Art mit Rabatten und Aktionen. Gerne verliert man bei all den Angeboten die Übersicht.

Black Friday
Beim Shopping am Black Friday kann man sich mit einigen Tricks Zeit und Mühe sparen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Black Friday ist der Shopping-Tag schlechthin.
  • Für die Schnäppchenjagd gibt es aber einige Dinge zu beachten.
  • Die folgenden sechs Punkte garantieren einen gelungenen Einkaufsbummel.

Am Black Friday können Schnäppchenjägerinnnen und -jäger richtig abräumen. Händler aller Art bieten unzählige Rabatte und Aktionen an. Wer den Tag optimal nutzen will, sollte sich die folgenden Punkte merken.

Diese Anleitung «How-to-Schnäppchen» orientiert sich an den Angaben des Online-Anbieters «blackfridaydeals.ch».

1. Kundenkarten im Voraus bestellen

Wer von den Rabatten Gebrauch machen will, der braucht oft eine Kundenkarte. Daher ist besser beraten, wer diese bereits im Voraus besitzt.

Unerlässlich sind die Kundenkarten zum Beispiel bei Manor oder Ochsner Sport.

black friday
Am Black Friday gilt es einige wichtige Tipps zu beachten. - Pixabay

2. Lieber beide Grössen in den Warenkorb legen

Das Kredo lautet: lieber zu viel einkaufen, als zu wenig, sagen die Schnäppchen-Experten. Passt oder gefällt etwas nicht, kann der Artikel immer noch retourniert werden. Allerdings kann man nach dem Black Friday nicht mehr von den Deals profitieren. Zudem ist der Rückversand etwa bei Zalando oder AboutYou gratis.

3. Preisvergleiche am Black Friday sind wichtig

Bevor der Artikel dem Warenkorb zugefügt wird, sollte unbedingt ein Preisvergleich gemacht werden. Dies rät auch die Stiftung für Konsumentenschutz.

Oft orientieren sich die Rabatte, nämlich an einem empfohlenen Verkaufspreis. Dieser liegt meist deutlich über dem Marktpreis. Ein einfacher Preisvergleich lässt sich auf «toppreise.ch» machen.

Black Friday
Händler locken am Black Friday mit abenteuerlichen Rabatten. - Keystone

Wer wirklich sicher gehen will, der schaut sich auch den Laden-Preis an, wie der Konsumentenschutz rät.

4. Besser online einkaufen

Seit 2020 ist dieser Tipp noch wichtiger als bis anhin. Und wo geht einkaufen bequemer, als Zuhause am Notebook? Zusätzlicher Pluspunkt: Im Onlineshop sind die Lagerbestände deutlich grösser als im Laden selbst.

5. Ware bereits ins Wägeli legen

Am besten überlegen Sie sich bereits frühzeitig, was sie heute im Verlauf vom Tag gerne einkaufen wollen. Priorisieren Sie, schauen Sie sich den Artikel an und schlagen Sie schnell zu.

Einkaufen in Hamburg
Menschen gehen mit Einkaufstaschen durch die Innenstadt. - dpa

Wer seine Ware bereits vor Freitag ins imaginäre Wägeli legt, kann anschliessend nur noch auf «bestellen» klicken. So kann gleichzeitig jede Menge Zeit eingespart werden.

6. Kühlen Kopf bewahren

Wie der Konsumentenschutz weiss, können zeitlich begrenzte Rabatte Stress auslösen. Doch ähnliche Aktionen kommen von Zeit zu Zeit immer wieder.

Durch «Countdowns» oder niedrige Stückzahlen sollte der Schnäppchenjäger sich nicht beirren lassen. Händler wollen damit einen überstürzten Kauf provozieren. Eine vorher angefertigte Einkaufsliste kann hier Abhilfe schaffen.

Weiter rät der Konsumentenschutz, die Finger von Kleidungsstücken und Elektroartikeln zu lassen. Diese würden über eine besonders schlechte Umweltbilanz verfügen.

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