Kerzen gehören zum Advent einfach dazu. Doch sie bergen auch Gefahren. Beratungsstellen warnen.
Joel Schneider entzündet Kerzen am Christbaum an Heiligabend.
Kerzenbrände lassen sich einfach vermeiden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Adventszeit nimmt das Brandrisiko im Haushalt zu.
  • An Weihnachten gibt es fünfmal mehr Brände als an einem durchschnittlichen Tag.
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Die vorweihnachtliche Zeit mit festlichen Gestecken und Kerzen beginnt am 1. Advent. Oft sind Kerzen an Adventsdekorationen leider die Ursache für Haus- und Wohnungsbrände. Kerzenbrände liessen sich einfach vermeiden, schreiben die Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) und die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in einer Mitteilung.

Kerzen und Dekorationen sorgen in der Adventszeit für eine wohlige Atmosphäre. Damit ist auch ein erhöhtes Brandrisiko verbunden. Eine sanft flackernde Kerze kann innert Kürze eine Wohnung in Schutt und Asche legen. Die Statistik zeigt: Das Brandrisiko in der Adventszeit kontinuierlich zu. Allein an Weihnachten gibt es fünfmal mehr solcher Brände als an einem durchschnittlichen Tag. Die meisten durch Kerzen verursachten Brände ereignen sich aufgrund von Unachtsamkeit.

Brennender Weihnachtsbaum (gestellte Szene).
In der Weihnachtszeit häufen sich erfahrungsgemäss die Brandfälle. - Keystone

Unbeaufsichtigte Kerzen können durch spielende Kinder oder Haustiere umgekippt werden und leicht brennbare Gegenstände entzünden. Ausserdem fängt das dürre Reisig des Adventskranzes oder des Christbaums rasch Feuer. Auf einem dürren Adventsgesteck oder Christbaum dürfen darum keine Kerzen mehr angezündet werden. Als brandtechnisch ungefährliche Alternative etablieren sich LED-Lichterketten und LED-Kerzen.

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