Bund unterstützt 16 Schweizer Museen mit rund 6,3 Millionen pro Jahr
In der neuen Förderperiode ab 2023 unterstützt das Bundesamt für Kultur vier zusätzliche Museen. So profitiert zum Beispiel auch das Zentrum Paul Klee in Bern.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab 2023: Mit insgesamt 6,3 Millionen Franken unterstützt der Bund 16 Schweizer Museen.
- Neu dazu kommen unter anderem das Jurassica Museum und das Zentrum Paul Klee.
- Auch das Musée international d’horlogerie und das Museum für Gestaltung erhalten Beiträge.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) unterstützt für die Förderperiode 2023 bis 2026 16 Museen mit einem jährlichen Beitrag. Dieser beträgt insgesamt rund 6,3 Millionen Franken. Das sind rund 400'000 Franken mehr als in der letzten Förderperiode, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.
Im Vergleich zur ersten Ausschreibung dieser Beiträge im Jahr 2017 unterstützt das BAK vier zusätzliche Museen. Das Jurassica Museum in Pruntrut JU und das Musée international d’horlogerie in La Chaux-de-Fonds NE erhalten je 150'000 Franken. Ebenfalls neu unterstützt wird das Museum für Gestaltung in Zürich (350'000 Franken) und das bernische Zentrum Paul Klee (600'000 Franken).
Am meisten Gelder erhält in der nächsten Förderperiode das Verkehrshaus Schweiz in Luzern (1,52 Millionen Franken). Darauf folgen das Freilichtmuseum Ballenberg in Hofstetten BE (610'000 Franken) und das Zentrum Paul Klee in Bern. Weitere Beträge gehen ans Technorama in Winterthur (490'000 Franken) und das Museo d'arte della Svizzera Italiana in Lugano (440'000 Franken). Auch die Römerstadt Augusta Raurica in Augst BL erhält 400'000 Franken.
Die Kriterien für Förderbeiträge erfüllt hat ausserdem das Aargauer Kunsthaus in Aarau (350'000 Franken). Ebenfalls unterstützt werden das Haus der elektronischen Künste in Münchenstein BL und das Laténium in Hauterive NE (je 150'000 Franken).
Auch das Musée Ariana in Genf (270'000 Franken) und das Musée de l'Elysée in Lausanne (300'000 Franken) erhalten kleinere Beträge. Am wenigsten bekommen die Stiftsbibliothek in St. Gallen (180'000 Franken) und das Vitromusée in Romont FR (150'000 Franken).