Meteoschweiz hat für die Ost- und Zentralschweiz die Gefahrenstufe 3 ausgerufen. Örtlich kommt es bereits zu Hagel, Starkregen und Windböen.
Meteoschweiz
Der Bund warnt aufgrund des Unwetters vor einer «erheblichen Gefahr». - Meteoschweiz

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund warnt am Dienstag vor schweren Gewittern.
  • Es wurde die Gefahrenstufe 3 von 4 ausgerufen.
  • Hagel, Starkregen und Windböen machen sich über der Schweiz breit.
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Der Bund warnt am Dienstag vor heftigen Gewittern und ruft die Gefahrenstufe 3 von 4 aus. Dabei dürften laut Meteoschweiz vor allem die Ost- und Zentralschweiz betroffen sein.

Das Bundesamt empfiehlt, Gegenstände im Freien zu sichern und Outdoor-Aktivitäten dem Wetter anzupassen.

Grosse Hagelkörner und 7000 Blitze

Am frühen Abend ziehen die ersten Gewitter über Basel hinweg, wie «Meteo News» auf Twitter meldet. Es kommt zu örtlichem Hagel, kräftigen Windböen und Starkregen.

Basel liege voll in der Zugbahn und «kriegt eine Breitseite ab», hiess es beim Wetterdienst weiter. Laut «SRF Meteo» sanken indes um mehr als 10 Grad! Bilder zeigen umgeknickte Bäume auf Strassen.

Basel Unwetter
In Basel stürzten durch das Unwetter Bäume um. - Nau.ch

Auch im Jura und über dem Thunersee haben sich heftige Gewitter gebildet. In Veltheim im Kanton Aargau hat es gehagelt – die Körner haben einen Durchmesser von rund zwei Zentimetern, wie Bilder auf Twitter zeigen.

Hagel Aargau
Am Dienstag gab es Hagel in Veltheim in Aargau! - Twitter

«SRF Meteo» meldet zudem, dass der Ebenrain-Tunnel auf der A2 Luzern Richtung Basel gesperrt werden muss. Grund dafür sei Starkregen.

Mögen Sie Gewitter?

Die Gewitterzelle mit Hagel hat indes auch das Zurzibiet und Schaffhausen erreicht. Auch vom Berner Oberland verlagere sich das Gewitter Richtung Zentralschweiz. Wie eine Übersicht von «MeteoNews» zeigt, wurden bis um 19 Uhr bereits rund 7000 registriert.

Warnstufe Rot in Zürich

Am späten Abend wird auch Zürich vom Unwetter heimgesucht. Warnstufe Rot sie möglich, meldet der Wetterdienst «Meteocentrale». Die Hauptgefahr gehe demnach von Sturmböen aus, doch auch grosser Hagel sei möglich, heisst es.

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