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Bundesnahe Betriebe haben strategische Ziele laut Bundesrat erfüllt

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Bern,

Die vier bundesnahen Betriebe Post, SBB, Swisscom und Skyguide haben die strategischen Ziele des Bundesrats im Geschäftsjahr 2020 trotz der Pandemie erfüllt.

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Bundesnahe Betriebe haben strategische Ziele laut Bundesrat erfüllt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/THOMAS HODEL

Das Wichtigste in Kürze

  • Zu den bundesnahen Betrieben gehören die Post, SBB, Swisscom und Skyguide.
  • Die vier Unternehmen haben die strategischen Ziele des Bundesrats im Jahr 2020 erfüllt.

Die vier bundesnahen Betriebe Post, SBB, Swisscom und Skyguide haben die strategischen Ziele des Bundesrats im Geschäftsjahr 2020 erfüllt. Der Bundesrat hat die entsprechenden Berichte zuhanden der parlamentarischen Aufsichtskommissionen verabschiedet.

Es habe sich gezeigt, dass die Service-public-Unternehmen in der schwierigen Pandemiezeit sehr wichtig gewesen seien. Und ihre Dienstleistungen hätten sie in gewohnt guter Qualität erbracht, teilte der Bundesrat am Freitag mit.

Die genehmigten maximalen Vergütungen für die Verwaltungsräte, deren Präsidien sowie für die Geschäftsleitungen der vier Unternehmen wurden eingehalten. Dies stellte der Bundesrat weiter fest.

Unternehmensmehrwert jedoch erneut negativ ausgefallen

Zur Post hielt der Bundesrat unter anderem fest, dass der Unternehmensmehrwert mit minus 101 Millionen Franken erneut negativ ausgefallen sei. Damit sei das Ziel des Bundesrates einer nachhaltigen Sicherung dieses Wertes verfehlt worden. Die Dividendenausschüttung an den Bund beträgt wie bereits im Vorjahr 50 Millionen Franken.

Nur teilweise erreicht habe die SBB die strategischen Zeile des Bundesrates. Der Hauptteil des Konzernverlustes von 617 Millionen sei dem Ertragseinbruch beim Personenfernverkehr aufgrund der Corona-Pandemie geschuldet. Andererseits habe die Angebotsreduktion und der starke Rückgang bei Personen und Gütern zu einem stabileren Betrieb geführt. Dies habe sich positiv auf die Pünktlichkeit und die Kundenzufriedenheit ausgewirkt.

Die Swisscom habe in der Pandemie rasch genügend Kapazitäten für den zunehmenden Datenverkehr und die Telefonie zur Verfügung gestellt. Im Schweizer Kerngeschäft (Breitband, Mobilfunk, TV) habe der Konzern seine führende Marktposition verteidigt und die Kundenzufriedenheit über dem Branchendurchschnitt gehalten.

Kernaufgaben trotz schlechten Geschäftsergebnis erfüllt

Weitreichend seien die Auswirkungen der Pandemie dagegen für Skyguide gewesen, resümierte der Bundesrat weiter. Das habe zu einem historisch schlechten Geschäftsergebnis geführt. Die Kernaufgabe habe Skyguide aber erfüllt. Die Sicherheit des Luftverkehrs sei jederzeit gewährleistet gewesen.

Zur Sicherung der Liquidität sei das Eigenkapital um 150 Millionen Franken erhöht worden. Gleichzeitig habe Skyguide Sparmassnahmen ergriffen und gegenüber der Finanzplanung die Kosten um 31 Millionen Franken reduziert.

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