Bundesrat Ignazio Cassis empfängt Kanadas Aussenminister Champagne
Der Bundesrat Ignazio Cassis und Kanadas Aussenminister François-Philippe Champagne haben sich über die aktuellen Weltgeschehnisse unterhalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Bundesrat Cassis und der kanadische Aussenminister Champagne haben sich getroffen.
- Sie sprachen über verschiedene Themen des Weltgeschehens.
- Vor allem bei der Forschung für einen Corona-Impfstoff wolle man sich unterstützen.
Die Corona-Krise und die Lage im Libanon. Darüber haben sich Bundesrat Ignazio Cassis und der kanadische Amtskollege François-Philippe Champagne unter anderem am Montag in Bern unterhalten. Bei der Forschung für einen Corona-Impfstoff will man zusammenspannen.
Die beiden Minister zogen bei dem offiziellen Arbeitsbesuch Bilanz über den Stand der Pandemie in ihren jeweiligen Ländern. Dies, gemäss einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Ignazio Cassis und Champagne hoffen auf Unterstützung internationaler Grämien
Auch der Stand der Forschung an einem Impfstoff gegen das Coronavirus und dessen künftige Verfügbarkeit seien erörtert worden. Die Schweiz und Kanada hofften, diesbezüglich auf die Zusammenarbeit in den internationalen Gremien zählen zu können, schrieb das EDA.
Der Besuch des kanadischen Aussenministers in Bern habe auch Gelegenheit geboten zu einem Austausch über das aktuelle Weltgeschehen. Gesprächsthemen waren die Lage im Libanon nach der Explosion in Beirut am 4. August und der Friedensprozess im Nahen Osten. Auch die Frage der Positionierung der beiden Staaten in Bezug auf die Spannungen nach den Wahlen in Belarus wurde thematisiert.
Schliesslich hätten die beiden Delegationen auch geopolitische Fragen erörtert im Zusammenhang mit China, den USA, dem Iran, Venezuela, der EU. Auch die Uno und der OSZE wurden relevant.