Bürgenstock: In diesen Luxushotels übernachtete die Polit-Prominenz
In welchen Luxushotels übernachtete die Polit-Prominenz während dem Bürgenstock? Eine Auflistung.
Das Wichtigste in Kürze
- Wo übernachtete die Polit-Prominenz während der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock?
- Einige Luxushotels in Luzern verraten, dass bei ihnen Delegationen untergebracht waren.
- Andere wiederum hüllen sich in Schweigen.
Der Friedensgipfel auf dem Bürgenstock war für Luzern Tourismus die grosse Gelegenheit, sich der ganzen Welt zu präsentieren. Schliesslich waren laut Direktor Marcel Perren viele der Staatsoberhaupte und deren Delegationen erstmals in der Vierwaldstätterseeregion unterwegs gewesen.
Doch wo waren die hochrangigen Gäste eigentlich untergebracht? Perren verrät gegenüber der «Luzerner Zeitung», dass die rund 360 Zimmer auf dem Bürgenstock alle ausgebucht gewesen seien.
Viele Delegationen hätten ausserdem anscheinend im Raum Zürich übernachtet, andere wiederum in der Nähe. «Offenbar haben auch zwei Staatspräsidenten in Hotels in Luzern übernachtet», sagt Perren. Weitere Infos kann er dazu nicht geben.
Während Bürgenstock: 18 Delegationen im Radisson Blu, 3 im Montana
Auf Anfrage der «Luzerner Zeitung» halten sich die Hotels in der Stadt bedeckt. So rückten etwa das Mandarin Oriental und das Grand Hotel National gar keine Informationen über etwaige dort übernachtende Delegationen raus.
Vom Radisson Blu ist hingegen zu erfahren, dass man übers Wochenende 18 verschiedene Delegationen im Hotel gehabt hat. Das knappe Statement dazu: «Alles ist gut verlaufen und alle haben Luzern als wunderschön empfunden und möchten privat wieder kommen.» Weitere Angaben konnte das Radisson Blu keine machen.
Ähnlich klingt es beim Hotel Montana, wo bestätigt wird, dass man übers Wochenende drei Delegationen untergebracht habe: «Die Gäste waren durch die Konferenz natürlich beschäftigt und nicht lange im Haus, haben ihren Aufenthalt in Luzern jedoch genossen.» Aus «Datenschutzgründen» wollte man keine weiteren Informationen erteilen.
Weiter heisst es, dass Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Villa Honegg etwas unterhalb des Bürgenstock Resort übernachtet haben soll. Ausserdem wird erwähnt, dass etwa der «Schweizerhof» bewusst auf Politprominenz verzichtet habe. Das Hotel sei bereits bei Bekanntwerden der Konferenz restlos ausgebucht gewesen, heisst es.