Ideale Wetterbedingungen haben dem 15. Berner Strassenmusikfestival Buskers gute Zuschauerzahlen beschert.
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Musik machen vor dem Coronavirus: Die Schweizer Band «Les fils du Facteur» bei ihrem Auftritt am Strassenfestival Buskers in Bern im Jahr 2019. Solche Bilder sah man schon lange nicht mehr. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Buskers lockte 70'000 Menschen auf die Strassen.
  • Die Organisatoren sind zufrieden – ausser mit der Anzahl Solidaritätsbeiträge.
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Das Buskers ist beliebt in Bern. 70'000 Musikbegeisterte – mehr als die Hälfte wie die Stadt Einwohner zählt – besuchten das dreitägige Strassen-Festival. Es begann am Donnerstag und endete am Samstagabend.

Das 15. Buskers sei «schlicht ein Traum» gewesen, befanden die Organisatoren am Sonntag in einer Bilanz. An allen drei Tagen waren die Zuschauerinnen und Zuschauer von Regen oder Gewitter verschont geblieben – trotz anderslautenden Vorhersagen. Balsam für die Seele der Organisatoren. 151 Künstler aus 25 verschiedenen Nationen traten in der Berner Altstadt auf.

Am Buskers waren auch in diesem Jahr nicht nur Musiker zu sehen und zu hören, sondern ebenso Performances, Tanzshows, Artistikstücke, Puppentheater oder Kunstinstallationen. Insgesamt 45 Gruppen standen auf dem Programm. Entlöhnt werden die Künstler mit einem Hutgeld.

40 Prozent kauften ein Festival-Bändeli

Noch nicht ganz zufrieden sind die Organisatoren mit dem Verkauf der Festival-Bändeli und dem Programmheft. Erhebungen hätten ergeben, dass etwa 40 Prozent der Besucher eines gekauft haben. Trotz «allgemein zunehmender gesellschaftlicher Gratismentalität» wolle man versuchen, diese Quoten zu erhöhen, schreibt das Buskers-Team in seiner Medienmitteilung.

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