CEO von Valora bestätigt Zielsetzung und Dividendenpolitik
Der Kioskbetreiber Valora hält an den kommunizierten Zielen fest. Man rechnet weiterhin mit einem Betriebsergebnis in Höhe von 90 Millionen Franken.
Das Wichtigste in Kürze
- Michael Müller, der CEO von Valora bestätigt die Zielsetzung für das laufende Jahr.
- Man rechne weiterhin mit einem Betriebsergebnis von rund 90 Millionen Franken.
Der Kioskbetreiber Valora bestätigt die Zielsetzung für das laufende Jahr. «Wir halten an den kommunizierten Zielen mit einem Betriebsergebnis in Höhe von 90 Millionen Franken, plus/minus 3 Millionen, für das laufende Jahr fest», sagt CEO Michael Mueller im Interview mit cash.ch (online). Auch die langfristigen Ziele bleiben unverändert.
Von der unterdurchschnittlichen Entwicklung des Aktienkurses im laufenden Jahr zeigt sich Mueller wenig beunruhigt. «Wir sind sehr zufrieden und blicken zuversichtlich in die Zukunft». Die Dividendenpolitik solle auch weiterhin «stabil und berechenbar» bleiben.
Wachstum ausserhalb der Schweiz
Im Zusammenhang mit der Neuausschreibung von Verkaufsflächen durch die SBB, die von den Investoren als Unsicherheitsfaktor wahrgenommen wird, will Valora gegen das Jahresende die Dokumente einreichen. «Wir sind zuversichtlich, dass wir die bestehenden Flächen verteidigen können», so der CEO weiter. Der Entscheid der SBB habe zwar einen Einfluss auf das Schweizer Geschäft, aber auch bei einem negativen Ausgang drohe dem Unternehmen keine finanzielle Schieflage.
Weiter soll das Wachstum ausserhalb des Heimmarkts Schweiz vorangetrieben werden. Wie in der Vergangenheit bleiben Übernahmen laut Mueller auch weiterhin ein wichtiges Thema. «Wir schauen uns laufend Firmen an, die zu uns passen könnten, sei es geographisch oder bezüglich Produktpalette». Der Beweis, dass man das Geschäft besser beherrsche als die Konkurrenz, müsse aber über organisches Wachstum erbracht werden.