In der Nacht auf Montag hat im Waadtland bei Château d'Oex die Erde gebebt. Die Erschütterung mit einer Stärke von etwa 3,0 auf der Richterskala dürfte nach Angaben des Schweizer Erdbebendienstes an der ETH Zürich deutlich verspürt worden sein.
Im Ruhrgebiet bebnete die Erde mit einer Stärke von 2,7. An der Grenze zu Belgien registrierte die belgische Erdbebenwarte sogar ein Beben der Stärke 3,1. (Symbolbild)
Im Ruhrgebiet bebnete die Erde mit einer Stärke von 2,7. An der Grenze zu Belgien registrierte die belgische Erdbebenwarte sogar ein Beben der Stärke 3,1. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Beben hat sich gemäss dem Erdbebendienst knapp vor Mitternacht zugetragen.
  • Schäden sind bei einer Stärke von 3,0 auf der Richterskala nicht zu erwarten.
Ad

Einer automatischen Meldung des Erdbebendienstes zufolge ereignete sich das Beben gegen 23.50 Uhr. Das Epizentrum lag demnach bei Château d'Oex VD und in einer Tiefe von 4,6 Kilometern.

Das Erdbeben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein, heisst es in der Mitteilung. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel aber nicht zu erwarten.

In der Schweiz kommt es immer wieder zu meist kleineren Erdbeben. Im vergangenen Jahr wurden rund 1230 solche Erschütterungen registriert. Das schwerste Erdbeben der letzten zehn Jahre am 3. März 2017 unter dem Urnerboden hatte eine Stärke von 4,6. Die Erdbebenaktivität in der Schweiz konzentriert sich auf den Alpenraum, auf die Kantone Wallis und Graubünden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ETH Zürich