Chemiewehr-Einsatz bei SRF im Zürcher Leutschenbach
Beim SRF im Leutschenbach war am Mittwochmorgen ein Chemiewehr-Einsatz im Gang. Dieser nahm längere Zeit in Anspruch.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Leutschenbach lief am Mittwochmorgen ein Einsatz der Chemiewehr.
- Grund war Ammoniak, das ausgelaufen war. Verletzt wurde niemand.
- Der Einsatz begann bereits um 04.45 Uhr und dauerte mehrere Stunden.
Bei den SRF-Studios im Zürcher Leutschenbach ist seit dem frühen Mittwochmorgen ein Chemiewehr-Einsatz im Gang. Ammoniak ist ausgetreten, verletzt wurde niemand.
Radio-SRF-Moderatorin Anna-Lisa Achtermann gab auf Instagram zunächst Entwarnung. «Uns geht es allen gut», sagte sie und schwenkte die Handy-Kamera im vollen Büro herum. «Es ist gar nicht so eine grosse Sache.»
Der Einsatz begann laut dem Sprecher um 04.45 Uhr und nahm mehrere Stunden in Anspruch. Für einen Chemiewehr-Einsatz sei das typisch.
«Ein Defekt in der Kühlanlage führte zu einem Überdruck. In der Folge kam es zu einer Emission von Ammoniak», schreibt Schutz & Rettung Zürich in einer Mitteilung.
Nebst der Chemiewehr der Berufsfeuerwehr Zürich von SRZ standen der Pikettoffizier Feuerwehr & Zivilschutz, ein Chemiefachberater, ein Forensiker der Kantonspolizei Zürich, aufgebotene Kältetechniker, der Rettungsdienst von SRZ und die Stadtpolizei Zürich im Einsatz. Wegen des lang andauernden Einsatzes wurde auch das Einsatzleitfahrzeug (EILF) von SRZ aufgeboten.