Echinaforce als Hoffnung im Kampf gegen das Coronavirus? Wegen der hohen Nachfrage müssen allerdings auch Alternativen herhalten.
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Das Mittel Echinaforce der A. Vogel AG ist in den Apotheken ohne Rezept erhältlich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Medikament Echinaforce könnte laut Studie gegen das Coronavirus helfen.
  • Die Nachfrage nach dem Medikament ist deshalb kurzfristig stark angestiegen.
  • Es gibt allerdings auch einige Alternativen, die denselben Wirkstoff verwenden.
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Der Durchbruch im Kampf gegen das Coronavirus? Eine Studie aus dem Thurgau zeigt: Das Medikament Echinaforce könnte Schutz vor einer Infektion bieten. Die Nachfrage steigt deshalb stark, das Medikament ist schon kaum mehr erhältlich.

Echinaforce ist nach Studie zu Coronavirus ausverkauft

Daniel Wechsler der Dropa Apotheke bestätigt auf Anfrage: «Wir waren gestern Mittag ausverkauft.» Bei der TopPharm Rathaus Apotheke in Bern sieht die Lage nicht anders aus: Das Echinaforce ist ausverkauft, wie die Apotheke auf Anfrage sagt.

Was also sind Alternativen, wenn das «Wundermittel» bereits nicht mehr auf Lager ist?

Die Dropa Apotheke bietet zum Beispiel eine Hausmischung an. Dabei handelt es sich um eine Eigenabfüllung von Presssaft der Sonnenhut-Pflanze, sagt Wechsler.

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Die TopPharm Rathaus Apotheke Bern. - Google Maps

Die Apotheke wartet aber noch auf Echinaforce-Nachschub. «Wir erwarten eine neue Lieferung heute Nachmittag.» Eine erhöhte Nachfrage nach Alternativen verzeichnet die Dropa Apotheke laut Wechsler noch nicht.

Auch bei Alternativen deutlicher Anstieg zu beobachten

Anders sieht es bei der TopPharm Apotheke Rathaus aus. Dort macht sich auch bei den Echinaforce-Alternativen ein deutlicher Anstieg der Nachfrage bemerkbar.

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Echinaforce von A. Vogel kann nicht online bestellt werden. - Keystone

Nur ausnahmsweise habe man noch eine zusätzliche Lieferung einer Wirkstoff-Alternative bestellen können.

Ansonsten sind auch die übrigen Alternativen rar. «Man kann sie gar nicht bestellen», bestätigt eine Mitarbeiterin. Dies erinnere an die Situation mit den Desinfektionsmitteln am Anfang der Pandemie.

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