Coronavirus: Bergbeizen klagen über Personalmangel

Rowena Goebel
Rowena Goebel

Bern,

Der Winter steht vor der Tür – und mit ihm die Skisaison. Die Hotspots für Wintertourismus werden trotz Coronavirus gut gebucht, doch es fehlt an Personal.

Coronavirus
Eine Schweizer Fahne im Wind beim Berghotel Rigi-Kulm mit Blick auf den Pilatus. Der Wintertourismus in der Schweiz hat sich grösstenteils vom Coronavirus erholt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hotelbuchungen in den Schweizer Bergen haben fast das Vor-Corona-Niveau erreicht.
  • In der Gastronomie und Hotellerie fehlt es allerdings an Personal.
  • Allein im Wallis gibt es 700 offene Stellen in der Tourismusbranche.

Die Wintersaison in den Bergen nimmt Fahrt auf. Die Buchungen haben mittlerweile fast wieder das Niveau vor Ausbruch der Pandemie mit dem Coronavirus erreicht. Doch nun fehlt das Personal.

Allein im Wallis sind derzeit 700 Stellen unbesetzt, wie die «SonntagsZeitung» berichtet. Das sind 4 Prozent der gesamten Stellen im Walliser Tourismus.

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Personal fehlt vor allem in der Gastronomie und in der Hotellerie, sagte Damian Constantin, Direktor der Tourismusorganisation Wallis Promotion. Er schlägt vor, den Nachwuchs zum Saisonstart stärker einzubinden und so zusätzliches Personal zu rekrutieren.

Studierende und Absolventen von Hotelfachschulen könnten kurzfristig einspringen. Das stösst beim Branchenverband Hotelleriesuisse auf offene Ohren.

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