Coronavirus: Das sagen Zürcher zu Isolations- und Masken-Ende
Ende März werden Isolations- und die Maskenpflicht wegen des Coronavirus wohl aufgehoben. Nau.ch hat sich in Zürich umgehört, was die Leute darüber denken.
Das Wichtigste in Kürze
- Die besondere Lage wird Ende Monat voraussichtlich aufgehoben.
- Damit würden die Maskenpflicht im ÖV und die Isolationspflicht wegfallen.
Schon in wenigen Tagen will der Bund trotz weiterhin hoher Fall- und Hospitalisationszahlen – voraussichtlich – die besondere Lage aufheben. Konkret heisst das, dass auch die Isolationspflicht für mit dem Coronavirus Infizierte wegfallen würde. Auch die Maskenpflicht im ÖV würde damit nach über einem Jahr beendet.
Nau.ch hat sich in den Strassen von Zürich umgehört: Was halten die Menschen von der anstehenden Veränderung?
Passant Walter zeigt sich zufrieden. «Das geht in die richtige Richtung. Nur muss man sich selbst überlegen, was man jetzt tun kann.» Es sei wichtig, dass man nicht zu rigoros «reinschiesse» und einen gewissen Schutz aufrechterhalte – für sich und andere.
«Zeitpunkt gekommen» für Massnahmen-Ende wegen Coronavirus
Ähnlich sieht das Bruno, ebenfalls aus Zürich. «Sehr viel hat der Bundesrat in der Vergangenheit sehr gut gemacht, Kompliment und vielen Dank! Jetzt aber ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man die Verantwortung an die Bürger abgeben muss.» Man könne die Maske auch aus Eigeninitiative tragen.
Auf Eigenverantwortung will auch Passantin Isabelle aus Egliswil AG setzen. «Ich denke, wenn man wirklich krank ist, sollte man Zuhause bleiben und Rücksicht nehmen auf die anderen», meint sie.
Zürcher Pablo dagegen kommt die nächste grosse Lockerung zu früh. «Ich finde so, wie es jetzt ist, ist man schon genug frei. Und da die Zahlen noch immer da sind, sollte man noch gewisse Massnahmen beibehalten. Ich fände es auch ungewohnt, wenn alles weg wäre», sagt er.