Coronavirus: Epidemiologe Marcel Salathé wirbt für sicheren ÖV
Der ÖV ist trotz Coronavirus wieder in Schwung gekommen. Nun werben sogar Epidemiologe Marcel Salathé und Bänz Friedli für die Sicherheit in Bus, Tram und Zug.
Das Wichtigste in Kürze
- Der öffentliche Verkehr wird nach dem Lockdown wieder rege genutzt.
- Die SBB empfiehlt den Reisenden, Masken zu tragen.
- Bekannte Gesichter wie Marcel Salathé und Bänz Friedli werben für Sicherheit im ÖV.
Nach dem Lockdown fahren SBB und Co. ihren Betrieb immer weiter hoch. Der ÖV wird wieder stark genutzt. Doch wie sich verhalten in Zug, Bus und Tram?
Die Empfehlungen sind klar, durchgedrungen sind sie aber wohl noch nicht überall.
Deshalb hat unter anderem die SBB eine Kampagne mit bekannten Gesichtern gestartet. «Mit Abstand schütze ich mich und alle anderen auch.» Mit diesem Zitat etwa wirbt ETH-Epidemiologe Marcel Salathé neu für die Sicherheit im öffentlichen Verkehr.
Salathé ist in der Schweiz genau wie Daniel Koch durch die Coronavirus-Krise bekannt geworden. Mittlerweile ist er Mitglied der Covid-19-Task-Force des Bundes und für die Contact-Tracing-App zuständig.
Mit Kabarettist, Kolumnist und Autor Bänz Friedli wirbt ein zweites bekanntes Gesicht für den Schutz vor dem Coronavirus im ÖV.
Friedli hält sich an die Empfehlung der ÖV-Betreiber und trägt eine Maske zum Schutz vor einer Ansteckung.
Kampagne zu Coronavirus in drei Sprachen
Wie SBB-Sprecher Daniele Pallecchi auf Anfrage erklärt, handelt es sich dabei um eine dreisprachigen ÖV-Kampagne. Diese finde auch in Bus und Tram statt uns sei somit nicht allein von den SBB gestartet worden. «Fahren mit dem gesamten ÖV ist und bleibt unter Einhaltung der Empfehlungen sicher und zuverlässig», so Pallecchi.
