Coronavirus: Grosse Flaute nach Ski-Ansturm
Am Samstag drängten die Skifahrer trotz Coronavirus in Strömen in die Skigebiete. Anders sieht es heute Sonntag aus. Es herrscht keine oder kaum Wartezeit.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag war der Ansturm auf die Schweizer Skigebiete riesig.
- Anders das Bild heute Sonntag: Die Stationen sind fast verwaist.
Strahlend blauer Himmel und perfekte Pisten: Die Top-Verhältnisse in den Bergen lockten gestern trotz Coronavirus tausende Schweizer in die Skigebiete. Entsprechend lang waren die Schlangen an den Liften.
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Das ist heute anders. In vielen Skigebieten herrscht Flaute. Es hat verhältnismässig nur wenig Leute, die es auf die Pisten wagen.
Das zeigt sich vor allem an den Skiliften. Von den Schlangen, die gestern hunderte von Metern lang waren, ist heute nichts mehr zu sehen.
Im Skigebiet Adelboden-Lenk BE ist der Unterschied zu gestern deutlich. Genauso wie auf der Bettmeralp im Wallis oder im Bündner Skigebiet Flims-Laax. Dies zeigen Aufnahmen der Webcam von der Talstation in Flims.
Auch im Skigebiet Titlis, dass gestern ebenfalls viele Gäste anzog, zeigt die Webcam der Talstation leere Rolltreppen.
Der grosse Unterschied dürfte nicht dem Coronavirus, sondern vor allem dem Wetter geschuldet sein. Herrschte gestern vielerorts Sonne pur, ist es heute neblig, bewölkt oder es schneit.
Die Skistationen dürften dennoch zufrieden sein mit dem Wochenende. Denn im Gegensatz zu den Läden und den Restaurants, dürfen sie trotz Coronavirus-Pandemie immerhin offen bleiben. Zumindest bis auf Weiteres.
